Wenkenstraße 16 (Bad Salzuflen)
| Wenkenstraße 16 (Bad Salzuflen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Bad Salzuflen (Kernstadt) |
| Straße | Wenkenstraße (Bad Salzuflen) |
| Hausnummer | 16 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Salzuflen |
| Hausnummer | 016 |
Die Hausstätte Wenkenstraße 16 in Bad Salzuflen. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 167 geführt.[1]
Geschichte
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1549 Johan Droge; später: Evert Wedemeiger; Joh. Vogelsanck (siehe auch Salzuflen Nr. 170) und Franz Snehage.[2]
1611 Moritz Schütte.
1623 Benedictus Bracht; „2 1/2 Scheffel Land, 200 Thaler in seiner Handlung“; siehe auch Salzuflen Nr. 182.
1628/33 Die Witwe des Johan Redecker; „61 Thaler schulden, 20 Thaler Vermögen.“
1632/45 „Die Häuser Nr. 98a, 101-109, 143-44, 162-167, 169 und 181-184 waren 1632/35 abgebrannt.“
1658/65 Der Bäcker Herman Elebracht; 1675: wieder Salzuflen Nr. 182; „braucht ein Weberstell.“
1675 Lorentz Huncke, der Sohn Joh. Hunckes (siehe auch Salzuflen Nr. 172); „besitzt seit 1675 die Stätte Nr. 163.“
1702 Der Bäcker Henrich Hermann Huht; „Sohn: Simon Huht Nr. 92.“
1752 Herman Florentz Schröder; „die Scheune zu Nr. 166.“
1755 Ders.; „Scheune zu Nr. 166“; „150 Thaler Brand-Assecuranz.“
1760 Der Beisteher Herm. Florens Schröder; „seine Scheune“; „200 Thaler Brand-Assecuranz.“
1764 Der Schumacher Joh. Jobst Stackelbeck „von Nr. 183“, „kauft Nr. 166 + 167.“
1767 „Beisteher Potharst kauft Haus und Scheune (166 + 167).“
1776 „Ratsherr Potharst dessen Scheune“.
1779 „Lohnherr Pottharst: die Scheune.“
1782 „Lohnherr Pottharst die Scheune (zu Nr. 166); (später Nr. 78?)“
1793/95 Henrich Wilhelm Hardemann; „Nr.166, die Scheune.“
1807 Die Witwe des Schumachers Herm. Henrich Saak.“
1813/25 „Gebrüder Saak“; Heinr. Rud. und J. Conrad Saak, „beide Schuhmacher, besitzen zusammen 20 2/3 Scheffel Land.“
1829 Conrad Saak.
1837/45 Der „Holzwahrer Saak.“
1852 Ludwig Hönsch „aus Nr. 37“ und der Tischler Diekmann.
1861 Der Maurer Ludwig Hönsch „hat von Saak gekauft.“
1866 Der Maurer Ludwig Hönsch.
1867 Ders. sowie der „Kuhirt Quest, wohl aus 130?“
1868 Der Hedesammler Heinr. Horstmann „erhält Unterstützung.“
1873 Die Witwe Friederike Hönsch; Die Witwe Jätte Horstmann; Der Arbeiter Diedr. Wächter und seine Frau Karoline.
1874 Die Witwe des L. Hönsch; Fritz Pohl und die Witwe Horstmann.
1878/80 Der Zimmermann und Müller Friedr. Schäferhenke sowie Levi Obermeier (später Salzuflen Nr. 120).
1901 Die Witwe Minna Schäferhenke; der Fabrikarbeiter Christoph Müller und der Handarbeiter Heinrich Oberdiek.[3]
Literatur
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 167.
- ↑ Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 167.
- ↑ vgl. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901, S. 124.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 08.09.2025 von Lennart Stephan
Letzte Änderung am: 08.09.2025 von Lennart Stephan