Hengstheide 17 (Lieme)
| Hengstheide 17 (Lieme) | |
|---|---|
| Ortsteil | Lieme |
| Straße | Hengstheide (Lieme) |
| Hausnummer | 17 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Lieme |
| Hausnummer | 064 |
Die Stätte wird bereits 1681 erwähnt. Früher war sie unter Lieme Nr. 64 verzeichnet.[1]
Geschichte
Die Volkszählung von 1769 nennt das Ehepaar Sander und zwei Söhne, beide noch unter 14 Jahre alt. Die beiden Leibzüchter lebten ebenfalls noch auf de Stätte. Die beiden Parteien besaßen je eine Kuh.[2]
Im Jahr 1776 lebte das Ehepaar Sander mit zwei Söhnen und einer Tochter auf der Stätte. Sie besaßen eine Kuh.[3]
Im Jahr 1828 wohnten der Kolon Sander und seine Frau mit zwei Kindern, einen Sohn und eine Tochter, in dem Haus. Auch das Leibzüchterpaar lebte mit zwei Söhnen auf dem Kolonat.[4]
Das alte Haus der Stätte war das letzte strohgedeckte Haus in Lieme. Es wurde 1932 abgerissen, nachdem ein Neubau fertiggestellt war.[5]
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
- 1681 Sander
- 1769 Sander
- 1776 Sander
- 1828 Kolon Sander
- 1901 Landwirt Adolf Sander; Ziegler Heinrich Sander[6]
Literatur
- Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
- Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
- Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 131.
- ↑ L 92 Z Nr. 1450, S. 12f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1449, S. 528f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1452, S. 156.
- ↑ Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 131.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 353.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 30.09.2025 von Margit Lenniger
Letzte Änderung am: 02.10.2025 von Margit Lenniger