Wenkenstraße 15 (Bad Salzuflen)
| Wenkenstraße 15 (Bad Salzuflen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Bad Salzuflen (Kernstadt) |
| Straße | Wenkenstraße (Bad Salzuflen) |
| Hausnummer | 15 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Salzuflen |
| Hausnummer | 015 |
Die Hausstätte Wenkenstraße 15 in Bad Salzuflen. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 168 geführt.[1]
Geschichte
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1549 Hylbrandt Hunthe; später: Hinrich Kellerman.[2]
1623/28 Henrich Kluckhon; „74 Thaler Schulden auf dem Hause.“
1632 „nicht genannt, wahrscheinlich abgebrannt.“
1633 der Schneider Henrich Kluckhon; „kein Grundbesitz“; später: „M. Paul zu Schotmar hat Kluckhons Haus verheuert.“
1645 Cordt von der Linden, „ist itzo im Kriege“; Ehefrau: Elisabeth Klingen, „Tochter des Gografen Konr. Klingen?“
1658/84 Cordt von der Linden, „fähret mit den Karren; „Corporal der Schützen-Bürgercorporalschaft.“
1702 Der Schmied Hildebrandt Rennert.
1748, am 22.1.: Der Fuhrunternehmer Hillebrand Rennert, „bessert die Straßen aus.“
1752/55 „Hildebrand Rennert sein Haus (100 Thaler Brand.-Assecuranz).“
1760 Die Witwe des Hildebrand Rennert.
1767/72 Christoph Tegeler; „Haus und Scheune.“
1776/79 Christ. Tegelers „Haus, dazu die Scheune.“
1782 Christoph Theiler; „Wohnhaus und Scheune (hatte 1783 den Sohn Herm. Christian Theiler).“
1793 Die Witwe des Christoph Theiler.
1795 Dies.
1805 „J. Conr. Giesenbier, Schwager des Cant. Fr. Eb. Obenhaus (bisher Nr. 198) hat das Haus Nr. 173 gekauft, zieht im Juli ein.“
1813/25 „(Joh.) Conrad Gießenbier, Rottmeister und Schuhmacher, bis 1805: Haus Nr. 197“; in erster Ehe verheiratet mit Hanne Marg. Witte, geboren 1768, gestorben 1836; „hat 22 Scheffel Ackerland unter dem Pfluge.“
1829/52 Conrad Gießenbier geboren 1769, gestorben 1856; „noch mit 67 Jahren geheiratet.“
1856, am 06.04.: Der Schumacher Konrad Gießenbier, mit 86 Jahren verstorben; am 02.02.1837 zweite Ehe mit (Kar.) Henr. Regel, geboren am 11.03.1816, gestorben am 26.07.1873; „die kinderlose Witwe, Schwester des Glasers Heinr. Regel Nr. 210, stiftet 5 Wochen vor ihrem Tode 100 Thaler für die Stadtarmen.“
1856/73 Die Witwe Jette Gießenbier, gestorben 1873; „Gießenbier'sches Legat“.
1874 Fr. Frodermann; „in den Bürger-Rollen 1861-71 nicht genannt.“
1878/80 Der Sieder August Meier; zur Miete: der Ziegler August Seppmann und Levi Hecht, „Schneider, Israelit.“
1895, am 4.9.: Die Witwe des August Meier, geb. Kopsieker; „Brandschaden von Nr. 174.“
1901 Die Witwe Bertha Hecht sowie die Fabrikarbeiter Karl Hebrok und Heinrich Kolbe.[3]
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 173.
- ↑ Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 173.
- ↑ vgl. auch Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 124.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 18.08.2025 von Lennart Stephan
Letzte Änderung am: 18.08.2025 von Lennart Stephan