Blomberger Weg 36 (Brake)
OrtsteilBrake
StraßeBlomberger Weg (Brake)
Hausnummer36
Karte
Adressbuch von 1901Nein


Anm. d. Red.: Nicht regelkonformer Artikel, wird noch überarbeitet.

Von 1962 bis 1994 Sitz des Forstamtes Brake des Landesverbandes Lippe.

Dann Auflösung und 2 Reviere kamen zum Forstamt Horn sowie 3 Forstreviere zum Forstamt Schieder

Geschichte

Das Haus wurde 1962 vom Landesverband Lippe gebaut als Sitz des Forstamtes Brake mit Dienstwohnung für den Amtsleiter. Bestand bis 1994. Das Forstamt Brake wurde am 01.01.1929 gebildet aus der Oberförsterei Sternberg, die über 100 Jahre, von 1814 bis 1928, ihren Sitz auf der Burg Sternberg hatte und der Zusammenlegung mit der Oberförsterei Detmold. (1934 wurden in Lippe die Oberföstereien umbenannt in Forstämter).Neue Oberförsterei kam in Südflügel des Schlosses Brake, wo schon seit 1927 der Kreis Lemgo seinen Sitz hatte (LZ 1967). Später,1952, wurde Forstamt auf das Lindenhaus-Gelände verlegt bis zum Neubau 1962. Der Umzugswinter 1928/1929 war mit der strengste in Lippe mit Temperaturen von bis zu minus 35 Gr, wo dicke Eichenbäume mit Donner aufplatzten und Kartoffeln sogar im Keller verfroren. Von 1947 bis 1951 und ab 1973 gehörte auch das Forstamt Langenholzhausen aus dem lippischen Norden zum Forstamt Brake

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

u.a. Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier,geb 2.07.1896, der schon als Förster auf Oberförsterei Sternberg und später Forstamt Brake diente.

  machte Kriegsdienst beim Feldjäger Batl Nr 7 , zuletzt in Bückeburg.

ab 15.01.1919 als Forstaufseher und Forstschreiber zur Burg Sternberg ( schreibmaschinen gab es erst ab 1923 und Strom ab 1931) Ab 1.01.1929 dann zur neu geschaffenen Oberförsterei Brake (ab 1934 Forstamt Brake) Seine Frau war die Tochter des Amtsrendanten auf Burg Sternberg.

 Als Oberförster am 31.7.1961 pensioniert

Führte über alles genau und exakt Buch, so dass wir heute umfangreiche lückenlose Aufzeichnungen haben.

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen

Karl Schröder

Seitenhistorie

Seite erstellt am 02.09.2025 von Wolfgang Kramer

Letzte Änderung am: 22.09.2025 von Roland Linde