Hengstheide 11 (Lieme)
| Hengstheide 11 (Lieme) | |
|---|---|
| Ortsteil | Lieme |
| Straße | Hengstheide (Lieme) |
| Hausnummer | 11 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Lieme |
| Hausnummer | 063 |
Die Stätte wird bereits 1683 erwähnt. Damals war sie unter Lieme Nr. 63 verzeichnet.[1]
Geschichte
Im Jahr 1776 lebte das Ehepaar Siekmann mit zwei Töchtern auf der Stätte. Zum Haushalt gehörte eine weitere, unbenannte Person (ein Knecht? ein Geselle?). Die Familie besaß zwei Kühe und ein Rind. eine fünfköpfige Einliegerfamilie wohnte ebenfalls auf dem Kolonat.[2]
Die Volkszählung von 1828 erfasst dreizehn Personen auf dem Kolonat. Siekmanns selbst hatten einen Sohn und drei Töchter, die Einliegerfamilie Bruns zwei Söhne und eine Tochter. Für das Einliegerpaar Schneider sind keine Kinder genannt.[3]
Die Stätte bestand um das Jahr 1899 aus zwei Wohnhäusern. Eines davon wurde inzwischen abgerissen.[4]
Gebäude
Um 1899: zwei Wohnhäuser
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
- 1683 Siekmann
- 1901 Witwe Wilhelmine Siekmann; Witwe Charlotte Siekmann; Ziegelmeister Gustav Siekmann[5]
Literatur
- Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
- Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
- Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 135.
- ↑ L 92 Z Nr. 1449, S. 12f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1452, S. 156.
- ↑ Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 135.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 353.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 02.10.2025 von Margit Lenniger
Letzte Änderung am: 02.10.2025 von Margit Lenniger