Ortsmitte 2 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeOrtsmitte (Schlangen)
Hausnummer2
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer167


Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 15[1], dann Nr. 167

Geschichte

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[2]
1620 (SALBUCH): Dieterich Jungcker, ein Halbspänner, hat Haus und Hof in ziemlichem Wohlstand. Gibt nach Oesterholz 2 Mt. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen
1642 (HEBEREGISTER): Diederich Juncker mit der Frau tot, die Krieger haben das Haus niedergebrannt, steht noch ein kleines Haus, sonst alles wüst.
1663 (HEBEREGISTER): Henrich Bruggen, Halbspänner
1665 (HEBEREGISTER): Junckermeyer, so gantz ruiniret.
1692 (HEBEREGISTER): Henrich Juncker, hat Freiheit (befristete Steuerfreiheit) gehabt und hilft ihm nicht, weil er ein Bein „zerbrochen“, Großkötter
1782 (SALBUCH): Junker, Kleinkötter, eigen.
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Junker, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, ein Stall, 23,7 ha.
  • Adressbuch 1901: Hugo Brenker, Kaufmann und Bäcker (Nr. 167)[3]
  • Adressbuch 1926: Hugo Brenker sen., Kaufmann und Bäcker (Nr. 167)[4]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  4. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 785.ff.

Autor

Hans-Christian Schall

Seitenhistorie

Seite erstellt am 09.04.2025 von Hans-Christian Schall

Letzte Änderung am: 09.04.2025 von Hans-Christian Schall

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