Hornsche Straße 39 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Das Haus hatte vermutlich Maurermeister Friedrich Althof für den Partikulier J. Kraushaar erbaut.<ref>LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801-1879), Nr. K 1002: Kraushaar, J., Partikulier in Detmold gegen Maurermeister Fr. Althof in Detmold - Forderung, 1868.</ref> | Das Haus hatte vermutlich Maurermeister Friedrich Althof für den Partikulier J[acob]. Kraushaar erbaut.<ref>LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801-1879), Nr. K 1002: Kraushaar, J., Partikulier in Detmold gegen Maurermeister Fr. Althof in Detmold - Forderung, 1868.</ref> Abriss 1969.<ref>StadtA DT, BA 2421.</ref> | ||
Von 1956 bis zum 31.3.2006 befand sich an dieser Stelle das Gebäude des Kreiswehrersatzamtes Detmold. 2010 wurde vom Land NRW beschlossen, hier die Bibliothek und andere Einrichtungen der Hochschule für Musik unterzubringen. Abriss und Beginn des Neubaus 2014, Fertigstellung 2015. | Von 1956 bis zum 31.3.2006 befand sich an dieser Stelle das Gebäude des Kreiswehrersatzamtes Detmold. 2010 wurde vom Land NRW beschlossen, hier die Bibliothek und andere Einrichtungen der Hochschule für Musik unterzubringen. Abriss und Beginn des Neubaus 2014, Fertigstellung 2015. | ||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
[[Datei:DT-Hornschestr39_DT BA 2421.jpg|thumb|Hornsche Straße 39, Ansicht von Nordwesten, um 1900, StadtA DT, BA 2421.]] | |||
Zweigeschossiger traufständiger Mauerwerksbau mit Satteldach und Putzfassade. Fünf Fensterachsen, einachsiger Mittelrisalit mit flachem Dreiecksgiebel und Haustür, zweiläufige Freitreppe zum Hochparterre. Fenster mit Segmentbogenabschluss und ebensolchem Wasserschlaggesims. An der Westseite Treppenhauserker, Podeste (Fenster) um eine halbe Ebene zu den Geschossen versetzt, Drillingsfenster. | |||
Nachfolgebau von Kraushaars Wohnhaus war das Mitte der 1950er Jahre erbaute Kreiswehrersatzamt. Dreigeschossiger Mauerwerksbau mit Klinkerverblendung, Walmdach, 8 Fensterachsen zur Straße. | Nachfolgebau von Kraushaars Wohnhaus war das Mitte der 1950er Jahre erbaute Kreiswehrersatzamt. Dreigeschossiger Mauerwerksbau mit Klinkerverblendung, Walmdach, 8 Fensterachsen zur Straße. | ||