Ortsmitte 13 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:kl_Ortsmitte13_231124_1.jpg|200px|thumb|Ortsmitte 13, Foto: Hans-Christian Schall, 2024]] | [[Datei:kl_Ortsmitte13_231124_1.jpg|200px|thumb|Ortsmitte 13, Foto: Hans-Christian Schall, 2024]] | ||
Hofanlage mit Bruchstein-Haupthaus von 1848, Schweinehaus, Leibzucht und Schafstall abgebrannt 1904; Wiederaufbau mit Backsteinwohnhaus und Bruchstein-Nebengebäuden an alter Stelle. *Mauerreste des alten Haupthaus-Wohnteils in Stallgebäude einbezogen, ehem. Schweinehaus (Bruchsteinbau mit Querdiele und Wohnung) umgebaut erhalten.<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
Inschriften des 1848/1849 erbauten, 1904 abgebrannten Hauses nach mündlicher Überlieferung<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | Inschriften des 1848/1849 erbauten, 1904 abgebrannten Hauses nach mündlicher Überlieferung<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | ||
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| Vor dem Wirtschaftsgebäude: | | '''Vor dem Wirtschaftsgebäude:''' | ||
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| Vierundvierzig sind die Jahre meiner Wallfaht in der Welt, da ich täglich noch erfahre das mich Gottes Gnad erhält und er wird in allen Sachen, es noch ferner mit mir wohl machen. Fritz Lübbbertsmeier, Luise Tofall | | Vierundvierzig sind die Jahre meiner Wallfaht in der Welt, da ich täglich noch erfahre das mich Gottes Gnad erhält und er wird in allen Sachen, es noch ferner mit mir wohl machen. Fritz Lübbbertsmeier, Luise Tofall | ||
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Stirnwand an der Westseite: | '''Stirnwand an der Westseite:''' | ||
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
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|+ '''Hofbesitzer'''<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | |||
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| 1620 (SALBUCH):|| Churdt Lubberts, ein Vollspänner, hat 3 Pferde, Haus und Hof ziemlich. Gibt an die Nonnen an der Gokirche zu Paderborn 8 Mt. Pachtkorn. Ist frei. | |||
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| 1642 (HEBEREGISTER):|| Johan Lubberts hat zwei Kühe, nährt sich im Tagelohn, seine Frau mit Garnspinnen, muss Brotkorn kaufen, seine ganze Länderei liegt wüst. | |||
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| 1678 (BRANDVERZEICHNIS):|| Lübbers, Meier, ein Gebäude. | |||
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| 1782 (SALBUCH):|| Lübbertsmeyer, kleiner Halbmeier, frei. | |||
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| 1823 (VERMESSUNGSREGISTER):|| Lübbertsmeyer, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, 62,8 ha. | |||
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* Adressbuch 1901: Luise Lübbertsmeier, Witwe<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | * Adressbuch 1901: Luise Lübbertsmeier, Witwe<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | ||
* Adressbuch 1926: Luise Lübbertsmeier, Landwirtin<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 785.ff.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}. | {{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}. | ||