Istruper Straße 30 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Wohnhaus von 1869:''' Großes Dielenhaus (Vierständerbau) mit Backsteinaußenwänden, Giebeldreiecke und Wohnteil aus Fachwerk, Wohnteil verschiefert. Sandsteintorbogen mit eingemeißelter Inschrift: ''Heinrich Pohlmeier von Holstenhöfen, und Amalia Stiewe zu Wellentrup. Errichtet den 14. Juli 1869''. Der Giebelbalken trug eine aufgemalte, heute verwitterte Inschrift: ''Zimmermeister Holtmann aus Siebenhöfen und Maurermeister Wehnekamp.'' Weitere gemalte Inschriften an den oberen Giebelbrettern: ''Die Gnade des Herrn walte über uns'' (Nordgiebel) und ''Ehre sei Gott in der Höhe'' (Südgiebel). | '''Wohnhaus von 1869:''' Großes Dielenhaus (Vierständerbau) mit Backsteinaußenwänden, Giebeldreiecke und Wohnteil aus Fachwerk, Wohnteil verschiefert. Sandsteintorbogen mit eingemeißelter Inschrift: ''Heinrich Pohlmeier von Holstenhöfen, und Amalia Stiewe zu Wellentrup. Errichtet den 14. Juli 1869''. Der Giebelbalken trug eine aufgemalte, heute verwitterte Inschrift: ''Zimmermeister Holtmann aus Siebenhöfen und Maurermeister Wehnekamp.'' Weitere gemalte Inschriften an den oberen Giebelbrettern: ''Die Gnade des Herrn walte über uns'' (Nordgiebel) und ''Ehre sei Gott in der Höhe'' (Südgiebel). | ||
'''Schuppen, um 1870:''' Fachwerkbau mit Querdurchfahrt, Untergeschoß z.T. aus Bruchstein. In dem Bau sind zwei Torbögen aus dem 18. Jahrhundert wieder eingefügt; der ältere stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Dorfbrand von 1743 | '''Schuppen, um 1870:''' Fachwerkbau mit Querdurchfahrt, Untergeschoß z.T. aus Bruchstein. In dem Bau sind zwei ältere Torbögen aus dem 18. Jahrhundert wieder eingefügt; der ältere stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Dorfbrand von 1743, der jüngere von 1758. | ||
'''Speicher und Backhaus, um 1860:''' Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebel, später mit dem Schuppen verbunden und als Kälber- und Schweinestall genutzt. | '''Speicher und Backhaus, um 1860:''' Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebel, später mit dem Schuppen verbunden und als Kälber- und Schweinestall genutzt. | ||