Hörster Bruch (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen
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}}Die Straße Hörster Bruch ist eine der Verbindungen zwischen dem Ortskern Hörste und Pivitsheide VL (neben der Strecke über Hiddentruper Straße u. Hellweg). | }}Die Straße Hörster Bruch ist eine der Verbindungen zwischen dem Ortskern Hörste und Pivitsheide VL (neben der Strecke über Hiddentruper Straße u. Hellweg). | ||
==Charakteristik== | ==Charakteristik== | ||
Ursprüglich eher zwischenörtliche Verbindungsstraße, hat die Straße durch weitgehende Bebauung mehr und mehr den Charakter einer Anliegerstraße angenommen hat. Die Schreibweise der Straßenbeschilderung vor Ort („Hörsterbruch“) weicht von derjenigen in der Liegenschaftskarte Lippe („Hörster Bruch“) ab. | |||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Bei der Teilung der Hörster Gemeinheit „Hörster Bruch und Hamerheide“ um 1840 wurden die Straßen mit den heutigen Namen "Hörster Bruch", "Quellenstraße", "Dienstweg", "Friedrich-Bayer-Straße", "Kirchweg" und "In den Dornen" (zumindest teils auf der Basis sehr viel älterer Wege) neu geplant und trassiert. Ausbau und Umgestaltung erfolgten schrittweise bis heute. In den 1950er Jahren war die Straße Hörsterbruch eine Chaussee mit einzelnen Häuser, Feldern und Gärten dazwischen. Auf einer Straßenseite standen Hainbuchen, auf der anderen Apfelbäume - dahinter beidseitig ein grasbewachsener Straßengraben, dann erst begannen die Privatgrundstücke. Wasserleitung in den 1950er Jahren, Abwasserkanäle in den 1970ern und schließlich beidseitige Bürgersteige, zuletzt Verkehrberuhigungsmaßnahmen waren Stationen eines steten Wandels. | Bei der Teilung der Hörster Gemeinheit „Hörster Bruch und Hamerheide“ um 1840 wurden die Straßen mit den heutigen Namen "Hörster Bruch", "Quellenstraße", "Dienstweg", "Friedrich-Bayer-Straße", "Kirchweg" und "In den Dornen" (zumindest teils auf der Basis sehr viel älterer Wege) neu geplant und trassiert. Ausbau und Umgestaltung erfolgten schrittweise bis heute. | ||
In den 1950er Jahren war die Straße Hörsterbruch eine Chaussee mit einzelnen Häuser, Feldern und Gärten dazwischen. Auf einer Straßenseite standen Hainbuchen, auf der anderen Apfelbäume - dahinter beidseitig ein grasbewachsener Straßengraben, dann erst begannen die Privatgrundstücke. Befestigung und Asphaltierung in den 1920ern (?), Wasserleitung in den 1950er Jahren, Abwasserkanäle in den 1970ern und schließlich beidseitige Bürgersteige, zuletzt Verkehrberuhigungsmaßnahmen waren Stationen eines steten Wandels. Einige frühe Hausstätten an der Straße entstanden noch im 19. Jahrhundert, inzwischen ist die Straße nahezu vollständig beidseitig bebaut. | |||
[[Datei:Hörsterbruch 1838|mini]] | [[Datei:Hörsterbruch 1838|mini]] | ||
==Hausstätten== | ==Hausstätten== | ||
[[Hörster Bruch 1 (Hörste)]] = Hörste Nr. 39 | [[Hörster Bruch 1 (Hörste)]] = Hörste Nr. 39 | ||