Erlöserkirche (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

K
(Die Seite wurde neu angelegt: „Lage im Stadtzentrum, jedoch ursprünglich hinter dem Rathaus, seit 1830 im Winkel zwischen neuem Rathaus und Schlossbezirk, der schon früher aufgegebene Kirchhof seitdem zum erweiterten Marktplatz umgewidmet. Die Kirche ist nur annähernd mit ihrem Chor nach Osten ausgerichtet, da sie parallel zur nach Südosten abweichenden Ost-West-Straßenachse erbaut wurde. ==Geschichte== Vermutlich nach 836 unter Corveyer Einfluss gegründete Kirche mit dem Patr…“)
 
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Der Westturm ab 1564 an die Südseite versetzt (vor das östliche Joch), 1579 der Turmschaft aufgemauert, 1592 der Turmhelm mit Laterne vollendet. Länge 33,3 m, Breite 27 m (mit Turm 35 m). Turmhöhe 23,2 m bis zur Traufe, bis zur Spitze des Helms 46 m. Dächer und Helm mit Schieferdeckung (Westjoche 1968 noch mit Höxterplatten).
Der Westturm ab 1564 an die Südseite versetzt (vor das östliche Joch), 1579 der Turmschaft aufgemauert, 1592 der Turmhelm mit Laterne vollendet. Länge 33,3 m, Breite 27 m (mit Turm 35 m). Turmhöhe 23,2 m bis zur Traufe, bis zur Spitze des Helms 46 m. Dächer und Helm mit Schieferdeckung (Westjoche 1968 noch mit Höxterplatten).


Im nordöstlichen Winkel zwischen Schiff und Chor die 1692 zur Gruft umgenutzte Sakristei (Gerkammer). Im Westen vor dem Mittelschiff ein rechteckiger Vorbau, Gaul vermutet Sakristei.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 91.}}</ref> Darüber laut Zeichnung von Johann Ludwig Knoch 1792 die Orgel.<ref>LAV NRW OWL, ###.</ref>
Im nordöstlichen Winkel zwischen Schiff und Chor die 1692 zur Gruft umgenutzte Sakristei (Gerkammer). Im Westen vor dem Mittelschiff ein rechteckiger Vorbau, Gaul vermutet Sakristei.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 91.}}</ref>  


Verputzter Bruchsteinbau mit Werksteingliederungen aus Sandstein. Dem Lastabfluss der Gewölbe entsprechend rundum Strebepfeiler, an der Westseite 1564 [i]. Einfaches Sockelgesims, am Turm auch Stockwerksgesimse (Wasserschlag-Gesimse). Rundum in jedem Joch ein spätgotisches Maßwerkfenster, in Größe und Form uneinheitlich. Portale an der Südseite im Turm und im äußersten westlichen Ende, an der Nordseite inmitten des nordöstlichen Jochs (Zugang des Hofes). Ein weiterer Zugang im westlichen Vorbau.
Verputzter Bruchsteinbau mit Werksteingliederungen aus Sandstein. Dem Lastabfluss der Gewölbe entsprechend rundum Strebepfeiler, an der Westseite 1564 [i]. Einfaches Sockelgesims, am Turm auch Stockwerksgesimse (Wasserschlag-Gesimse). Rundum in jedem Joch ein spätgotisches Maßwerkfenster, in Größe und Form uneinheitlich. Portale an der Südseite im Turm und im äußersten westlichen Ende, an der Nordseite inmitten des nordöstlichen Jochs (Zugang des Hofes). Ein weiterer Zugang im westlichen Vorbau.
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