Heiligenkirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Wohnstätten==
==Wohnstätten==


Was die Zahl der Wohnstätten betrifft, waren im 14. Jahrhundert 17 Kolonate vorhanden, deren Zahl kurzzeitig auf 20 stieg, 1617 aber wieder bei 17 gesunken lag. 1769 waren es 25 Wohnhäuser, deren Zahl nun kontinuierlich wuchs und sich bis 1828 auf 51 verdoppelte, zuzüglich der fünf zu Heiligenkirchen zählenden im Schling. 1875 waren es 77 Häuser (ohne Schling). Nun beschleunigte sich das Wachstum auf 111 Wohnhäuser zur Jahrhundertwende und 145 zuzüglich zwölf Wohnhäusern im Schling 1910. 1930 waren es 168 Wohnstätten. 37 Kolonate im Schling wurden 1935 von Berlebeck nach Heiligenkirchen umgemeindet. Bis 1940 stieg die Zahl der Wohnhäuser um weitere 41 auf 246. 1960 waren es doppelt so viele. 1968 schließlich gab es 575 Wohnhäuser mit 1.200 Wohnungen, fast zehn mal so viel wie 100 Jahre zuvor.
Was die Zahl der Wohnstätten betrifft, waren im 14. Jahrhundert 17 Kolonate vorhanden, deren Zahl kurzzeitig auf 20 stieg, 1617 aber wieder bei 17 gesunken lag. 1769 waren es 25 Wohnhäuser, deren Zahl nun kontinuierlich wuchs und sich bis 1828 auf 51 verdoppelte, zuzüglich der fünf zu Heiligenkirchen zählenden im Schling. 1875 waren es 77 Häuser (ohne Schling). Nun beschleunigte sich das Wachstum auf 111 Wohnhäuser zur Jahrhundertwende und 145 zuzüglich zwölf Wohnhäusern im Schling 1910. 1930 waren es 168 Wohnstätten. 37 Kolonate im Schling wurden 1935 von Berlebeck nach Heiligenkirchen umgemeindet und erhielten neue Kolonat-Nummern (187–224). Bis 1940 stieg die Zahl der Wohnhäuser um weitere 41 auf 246. 1960 waren es doppelt so viele. 1968 schließlich gab es 575 Wohnhäuser mit 1.200 Wohnungen, fast zehn mal so viel wie 100 Jahre zuvor.


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