Adolfstraße 25 (Detmold)
1845 entstandene Hausstätte, 1869 von Meierstraße 17 abgeteilt.[1] Alte Hausnummer: –, Quartiernummer: A 43b.
Geschichte
Nach der Öffnung der Meierstraße im Sommer 1845 entstandenes Wohnhaus, eines der ersten an der Meierstraße hinter dem Stadtmauerdurchbruch. In dem neuen Stadtquartier siedelten sich Handwerker an, wie hier ein Schlossermeister, dessen Werkstatt 1938 neu errichtet wurde. Tankstelle und Autowerkstatt.
Abtrennung von Meierstraße 17 im Jahr 1869.[2] Neubau 1938.[3]
Gebäude


Doppelhaushälfte und Werkstatt, Massivbau. Markanter klassizistischer Baukörper, zweigeschossig, auf hohem Sockel, Halbwalmdach.
Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 14.3.1994, Nr. 450.
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1845 (Witwe) Heinrich Georg Schröder, Tischlermeister
1857 Konrad Röding, Maurer
1869 August Ackermann, Schlosser
1871 (Adressbuch) August Ackermann, Schlosser
1901 (Adressbuch) Elise Ackermann, Witwe; Hermann Baumeister, Postschaffner a. D.; Eduard Baumeister, Maschinenmeister.
1912 (Adressbuch) Ackermann, Schlossermeister, Ackermann, Witwe.
1926 (Adressbuch) Gustav Ackermann, Schlossermeister; Hans Wolters, Bildhauer; Mathilde Schick, Fabrikarbeiterin; Clemens Schäfer, Invalide.
Literatur
Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).
Quellen
LAV NRW OWL, D 72 Kittel, Ingeborg: Häuserbuch.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).
- ↑ LAV NRW OWL, D 72 Kittel, Ingeborg: Häuserbuch.
- ↑ Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).