Hengstheide 17 (Lieme)
| Hengstheide 17 (Lieme) | |
|---|---|
| Ortsteil | Lieme |
| Straße | Hengstheide (Lieme) |
| Hausnummer | 17 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Lieme |
| Hausnummer | 064 |
Die Stätte wird bereits 1681 erwähnt. Früher war sie unter Lieme Nr. 64 verzeichnet.[1]
Geschichte
Im Jahr 1776 lebte das Ehepaar Sander mit zwei Söhnen und einer Tochter auf der Stätte. Sie besaßen eine Kuh.[2]
Im Jahr 1828 wohnten der Kolon Sander und seine Frau mit zwei Kindern, einen Sohn und eine Tochter, in dem Haus. Auch das Leibzüchterpaar lebte mit zwei Söhnen auf dem Kolonat.[3]
Das alte Haus der Stätte war das letzte strohgedeckte Haus in Lieme. Es wurde 1932 abgerissen, nachdem ein Neubau fertiggestellt war.[4]
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
- 1681 Sander
- 1776 Sander
- 1828 Kolon Sander
- 1901 Landwirt Adolf Sander; Ziegler Heinrich Sander[5]
Literatur
- Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
- Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
- Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 131.
- ↑ L 92 Z Nr. 1449, S. 12f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1452, S. 156.
- ↑ Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 131.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 353.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 30.09.2025 von Margit Lenniger
Letzte Änderung am: 30.09.2025 von Margit Lenniger