Istruper Straße 62 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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|Ortsteil1901=Wellentrup
|Ortsteil1901=Wellentrup
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|Hausnummer1901=009
}}Die Stätte Feldmann Nr. 9 war bis etwa 1885 der alte Wellentruper Krug.
}}Die Stätte Feldmann Nr. 9 war bis etwa 1885 der alte Wellentruper Krug. Heute ist der Hof einer von drei landwirtschaftlichen Betrieben in Wellentrup.
[[Datei:Wellentrup, Istruper Str. 61, ca. 2000.jpg|mini|Wellentrup, Haus Istruper Str. 62 (abgebrochen 2014). Foto: Stiewe, ca. 2000]]
[[Datei:Wellentrup, istruper Str. 62 2017.jpg|mini|Wellentrup, Haus Istruper Straße 62 (abgebrochen 2017). Foto: Stiewe 2017]]
[[Datei:Wellentrup Nr. 9, um 1935.jpg|mini|Wellentrup Nr. 9, Wohnhaus. Foto um 1935]]
[[Datei:Wellentrup Nr. 9, um 1935.jpg|mini|Wellentrup Nr. 9, Wohnhaus. Foto um 1935]]


==Geschichte==
==Geschichte==
Kleinkötter, 1829 Krüger Feldmann, Hoppenplöcker (bückeburgische Nr. 6).
Kleinkötter, 1829 Krüger Feldmann, Hoppenplöcker (bückeburgische Nr. 6)


Der Wellentruper Krug wird erstmals 1608 erwähnt; er bestand bis ins 19. Jh. auf der Stätte Feldmann Nr. 9. Um 1885 ging die Krugwirtschaft ein, doch soll die Stätte nach mündlicher Überlieferung noch im frühen 20. Jahrhundert ein Brennrecht besessen haben.
Die Stätte ist seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts nachweisbar. Der Wellentruper Krug wird erstmals 1608 erwähnt; er bestand bis ins 19. Jahrhundert auf der Stätte Feldmann Nr. 9. Um 1885 ging die Krugwirtschaft ein, doch soll die Stätte nach mündlicher Überlieferung noch im frühen 20. Jahrhundert ein Brennrecht besessen haben.


==Gebäude==
==Gebäude==
'''Fachwerkhaus''' mit Querdiele und Backsteinausfachung, erbaut um 1880, vermutlich älterer Kernbau aus der Zeit nach dem Dorfbrand 1743, abgebrochen 2014. Stallteil aus Backstein 1902 erneuert (Feuerversicherungsakte, Inschriftstein mit Jahreszahl über dem Tor). Südgiebel (Wohnteil) mit radförmigen Lüftungsöffnungen, um 1975 mit Eternit verkleidet.
'''Fachwerkhaus''' mit Querdiele und Backsteinausfachung, erbaut um 1880, vermutlich älterer Kernbau aus der Zeit nach dem Dorfbrand 1743. Stallteil aus Backstein 1902 erneuert (Feuerversicherungsakte, Inschriftstein mit Jahreszahl über dem Tor). Zweistöckiger Wohnteil (Kammerfach) nach Süden. Südgiebel mit zwei radförmigen Lüftungsöffnungen im Giebelfachwerk, um 1975 mit Eternit verkleidet. Abgebrochen 2017.


==Inschriften==
==Inschriften==
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{{Koordinaten}}
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[[Kategorie:Hausstätte]]
{{Hausstättenkategorien}}
[[Kategorie:Istruper Straße (Wellentrup)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Wellentrup]]
[[Kategorie:Gasthaus]]
[[Kategorie:Gasthaus]]

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