Konrad-Zuse-Weg 10 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 29: | Zeile 29: | ||
Im April 1900 erwirbt Adolf Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolf Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für . . . bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref> | Im April 1900 erwirbt Adolf Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolf Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für . . . bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref> | ||
Wie eine Ansichtskarte belegt, betreiben die Strates in den Nachkriegsjahren unter dem Namen "Haus zur Linde" eine Pension. | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||