Denkmalstraße 44 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Denkmalstraße 44 (Heiligenkirchen) (Quelltext anzeigen)
Version vom 20. Juli 2023, 17:53 Uhr
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(Die Seite wurde neu angelegt: „vor 1722 entstandene Hausstätte, ehem. Heiligenkirchen Nr. 26 ==Baugeschichte== 1722 wird erstmals im Salbuchern ein Milting erwähnt, und zwar als Einlieger auf dem Krughofe, also dem Gröpperkrug Am Krugplatz 3 (Heiligenkirchen). Wörtlich heißt es: "Johan Milting Einlieger auff dem Krughofe producirt ein Amtsprotocoll vom 3. 9bris 1680 auff 30 rt welche sein seel. Schwiegervatter Hanß Hagemeyer dem Watermeyer zu Heyligenkirchen leihbahr vor ge…“) |
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1722 wird erstmals im Salbuchern ein Milting erwähnt, und zwar als Einlieger auf dem Krughofe, also dem Gröpperkrug [[Am Krugplatz 3 (Heiligenkirchen)]]. Wörtlich heißt es: "Johan Milting Einlieger auff dem Krughofe producirt ein Amtsprotocoll vom 3. 9bris 1680 auff 30 rt welche sein seel. Schwiegervatter Hanß Hagemeyer dem Watermeyer zu Heyligenkirchen leihbahr vor gestrecket, wovon ihm noch die Halbsch… <Hälfte> ad 15 rt nebst vieljähriger Zinsen restiren." Bevor er als Einlieger auf den Gröpperkrug zog, war er Eigentümer des alten Küsterhauses, denn in demselben Salbuch heißt es auf der vorhergehenden Seite: "Das Küster Hauß so Johann Georg Heerse alias Milting im Besitz gehabt besitzet jetzt dessen Tochter die Müllersche auf der Tülke Mühle und entrichtet bis jetzt jährlich davon 1 Taler 9 mgr, die daruf haftende Contribution aber a 4 ½ d in simplo wird zwar jährlich in Einnahme aber auch unter die Rubrique der Ausgabe in Abgang gebracht." Im Salbuch 1721 wurde Milting noch als Johann Georg Heerse bezeichnet, "Köster [Küster, JK], alhir, ist frey, hat ein Wohnhaus mit Garten, muß jährlich der Vogtei Falkenberg 1 rt 9 gr prästiren". | 1722 wird erstmals im Salbuchern ein Milting erwähnt, und zwar als Einlieger auf dem Krughofe, also dem Gröpperkrug [[Am Krugplatz 3 (Heiligenkirchen)]]. Wörtlich heißt es: "Johan Milting Einlieger auff dem Krughofe producirt ein Amtsprotocoll vom 3. 9bris 1680 auff 30 rt welche sein seel. Schwiegervatter Hanß Hagemeyer dem Watermeyer zu Heyligenkirchen leihbahr vor gestrecket, wovon ihm noch die Halbsch… <Hälfte> ad 15 rt nebst vieljähriger Zinsen restiren." Bevor er als Einlieger auf den Gröpperkrug zog, war er Eigentümer des alten Küsterhauses, denn in demselben Salbuch heißt es auf der vorhergehenden Seite: "Das Küster Hauß so Johann Georg Heerse alias Milting im Besitz gehabt besitzet jetzt dessen Tochter die Müllersche auf der Tülke Mühle und entrichtet bis jetzt jährlich davon 1 Taler 9 mgr, die daruf haftende Contribution aber a 4 ½ d in simplo wird zwar jährlich in Einnahme aber auch unter die Rubrique der Ausgabe in Abgang gebracht." Im Salbuch 1721 wurde Milting noch als Johann Georg Heerse bezeichnet, "Köster [Küster, JK], alhir, ist frey, hat ein Wohnhaus mit Garten, muß jährlich der Vogtei Falkenberg 1 rt 9 gr prästiren". | ||
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