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==Lage== | ==Lage== | ||
Heiligenkirchen | Heiligenkirchen liegt 3 Kilometer Luftlinie südlich der Kernstadt Detmold im Tal der Berlebecke auf einer Höhe von etwa 140–160 m ü. NN. Im Nordosten begrenzt der Königsberg (220 m ü. NN) das Tal, im Südwesten der Höhenzug des Teutoburger Waldes mit der Grotenburg (386 m ü. NN). | ||
Während letztere aus Osning-Sandstein und mittlerem Keuper besteht, bilden oberer und unterer Muschelkalk den Königsberg. Den Talboden prägt Auelehm. Am westlichen Ufer der Berlebecke hat sich als Hochgestade zwischen den Zuflüssen der Berlebecke fruchtbarer Lössboden abgelagert. Die wasserreichsten dieser Bäche sind, von Süd nach Nord, der Silberbach, der Bergmolchbach und der Grüttersbach. Von Osten mündet nur am südlichen Dorfrand die Wiembecke in die Berlebecke. Im weiteren Verlauf bleibt das Ostufer ohne Zuflüsse. | Während letztere aus Osning-Sandstein und mittlerem Keuper besteht, bilden oberer und unterer Muschelkalk den Königsberg. Den Talboden prägt Auelehm. Am westlichen Ufer der Berlebecke hat sich als Hochgestade zwischen den Zuflüssen der Berlebecke fruchtbarer Lössboden abgelagert. Die wasserreichsten dieser Bäche sind, von Süd nach Nord, der Silberbach, der Bergmolchbach und der Grüttersbach. Von Osten mündet nur am südlichen Dorfrand die Wiembecke in die Berlebecke. Im weiteren Verlauf bleibt das Ostufer ohne Zuflüsse. | ||
==Verwaltungszugehörigkeit== | |||
Heiligenkirchen ist seit 1970 ein Ortsteil der Stadt Detmold. Bis 1879 war es selbständige Bauerschaft in der Vogtei Falkenberg, Amt Detmold, von 1879 bis 1932 Gemeinde in der Amtsgemeinde Detmold, Verwaltungsamt Detmold und von 1932 bis 1969 Gemeinde im Kreis Detmold. | |||
Heiligenkirchen war seit dem Mittelalter Mittelpunkt eines Kirchspiels, der heutigen ev.-ref. Kirchengemeinde. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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