Hornoldendorfer Straße 2 (Hornoldendorf): Unterschied zwischen den Versionen
Hornoldendorfer Straße 2 (Hornoldendorf) (Quelltext anzeigen)
Version vom 26. September 2025, 08:00 Uhr
, 26 September→Backhaus
(Die Seite wurde neu angelegt: „Hornoldendorfer Straße 2, ehem. Beins Nr. 5 Wohl im 15. Jahrhundert entstanden, zwischen der Hornoldendorfer Straße und dem Rand eines früheren Kirchhofs. Ehemalige Hausnummer 5. Zwei weitere Stätten mit den Namen Beins erhielten zur Unterscheidung die Zusätze Schneider-Beins und Schweine-Beins (zur Erklärung siehe dort). ==Geschichte== Dies Stätte ist im Landschat…“) |
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Hornoldendorfer Straße 2, ehem. Beins Nr. 5 | {{Hausstätte info | ||
|Ortsteil=Hornoldendorf | |||
|Straße=Hornoldendorfer Straße (Hornoldendorf) | |||
|Hausnummer=2 | |||
|Koordinaten=51.90498, 8.89644 | |||
|Ortsteil1901=Hornoldendorf | |||
|Hausnummer1901=005 | |||
}}Hornoldendorfer Straße 2, ehem. Beins Nr. 5 | |||
Wohl im 15. Jahrhundert entstanden, zwischen der Hornoldendorfer Straße und dem Rand eines früheren Kirchhofs. Ehemalige Hausnummer 5. Zwei weitere Stätten mit den Namen Beins erhielten zur Unterscheidung die Zusätze [[Schmaler Weg 9 (Hornoldendorf)|Schneider-Beins]] und [[Hornoldendorfer Straße 17 (Hornoldendorf)|Schweine-Beins]] (zur Erklärung siehe dort). | Wohl im 15. Jahrhundert entstanden, zwischen der Hornoldendorfer Straße und dem Rand eines früheren Kirchhofs. Ehemalige Hausnummer 5. Zwei weitere Stätten mit den Namen Beins erhielten zur Unterscheidung die Zusätze [[Schmaler Weg 9 (Hornoldendorf)|Schneider-Beins]] und [[Hornoldendorfer Straße 17 (Hornoldendorf)|Schweine-Beins]] (zur Erklärung siehe dort). | ||
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Das Salbuch von 1721 listet auf: "Ein Wohnhauß, ein alt Leibzucht, ein alt Schoppen".<ref>LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24.</ref> | Das Salbuch von 1721 listet auf: "Ein Wohnhauß, ein alt Leibzucht, ein alt Schoppen".<ref>LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24.</ref> | ||
1884 gab es laut Gebäudesteuerrolle:<ref>LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 97.</ref> | |||
* a) Wohnhaus mit Hofraum | |||
* b) Leibzucht | |||
* c) Backhaus 1889 ergänzt: oder Kötterhaus | |||
* d) Schuppen | |||
* e) Schweinehaus | |||
1890 (Gebäudesteuerrolle) gibt es das Schweinehaus nicht mehr, aus dem Backhaus wurde 1889 ein Kötterhaus.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 98.</ref> | |||
Dem von 1894 bis um 1960 geführten Brandkataster sind dieselben Veränderungen zu entnehmen, aber auch der Abgang des Schuppens 1895.<ref>LAV NRW OWL, L 107 C Nr. 103.</ref> | |||
===Haupthaus=== | ===Haupthaus=== | ||
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[[Datei:DT-Hodf-0020.jpg|thumb|Wohnhaus von 1812, Südostansicht, 2023, Foto: Joachim Kleinmanns]] | [[Datei:DT-Hodf-0020.jpg|thumb|Wohnhaus von 1812, Südostansicht, 2023, Foto: Joachim Kleinmanns]] | ||
1812 erbaut von Johann Friedrich Christoph Nese aus [[Schlangen]] und Anna Marie Ilsabein Görries aus [[Nienhagen]]. | 1812 erbaut von Johann Friedrich Christoph Nese aus [[Schlangen]] und Anna Marie Ilsabein Görries aus [[Nienhagen]]. Der Südgiebel massiv vorgemauert. | ||
===Leibzucht=== | ===Leibzucht=== | ||
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===Backhaus=== | ===Backhaus=== | ||
Angebautes Backhaus aus Muschelkalkbruchstein, mit zwei unteren Luftkanälen.<ref>{{Meier-BökeHornoldendorf1954}}.</ref> | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
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Auf den Torständern und dem Sturzriegel: "DIESES HAUS HABEN BAUEN LASSEN IOHAN FRIEDRICH CHRISTOPH NESE AUS SCHLANGEN UND / ANNA MARIE ILSABEIN GORGES AUS NEUENHAGEN. DIR WILL ICH MICH DENN ERGEBEN. GOTT MEIN GOTT / VERLAS MICH NICHT. LAS MICH IMMER HEILIG LEBEN. HER VOR DEINEM ANGESICHT KEINE SCHNODE / LUST DER SUNDEN MUSSE MICH MEHR UBERWINDEN ACH BEWAHR ICH BITTE DICH MEI / NEN GEIST UND / STARKE MICH / DEN 20 IUNIUS / ANNO 1812 / MIHHIP". | Auf den Torständern und dem Sturzriegel: "DIESES HAUS HABEN BAUEN LASSEN IOHAN FRIEDRICH CHRISTOPH NESE AUS SCHLANGEN UND / ANNA MARIE ILSABEIN GORGES AUS NEUENHAGEN. DIR WILL ICH MICH DENN ERGEBEN. GOTT MEIN GOTT / VERLAS MICH NICHT. LAS MICH IMMER HEILIG LEBEN. HER VOR DEINEM ANGESICHT KEINE SCHNODE / LUST DER SUNDEN MUSSE MICH MEHR UBERWINDEN ACH BEWAHR ICH BITTE DICH MEI / NEN GEIST UND / STARKE MICH / DEN 20 IUNIUS / ANNO 1812 / MIHHIP". | ||
Im Schlussstein des gegenüberstehenden Nebengebäudes: "BEINS / 1786 / 1928". | [[Datei:DT-Hodf-0017.jpg|thumb|Nebengebäude, Südgiebel, mit Inschrift "Beins/1786/1928", 2023, Foto: Joachim Kleinmanns]] | ||
Im Schlussstein des gegenüberstehenden Nebengebäudes Hornoldendorfer Straße 4: "BEINS / 1786 / 1928". | |||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
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1733 u. 1747 Arendt Beins<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419.</ref> | 1733 u. 1747 Arendt Beins<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419.</ref> | ||
23.7.1803 heiraten in Heiligenkirchen: Johann Friedrich Christoph Neese wird Beins, ev., Mittelkötter in Hornoldendorf, Nr. 5, geb. 8.8.1767 in [[Schlangen]], getauft 16.08.1767 in Schlangen, gest. 12.4.1849 in [[Kohlstädt]], begraben 15.4.1849 in Schlangen, und Anne Marie Elisabeth Lüning, ev., lebte in Hornoldendorf Nr. 5, geb. 25.1.1769 in Schlangen, gest. 4.11.1808 in Hornoldendorf infolge der Geburt ihres vierten Kindes. Nachkommen waren: | 23.7.1803 heiraten in Heiligenkirchen: Johann Friedrich Christoph Neese wird Beins, ev., (I. Ehe 5.4.1796) Mittelkötter in Hornoldendorf, Nr. 5, geb. 8.8.1767 in [[Schlangen]], getauft 16.08.1767 in Schlangen, gest. 12.4.1849 in [[Kohlstädt]], begraben 15.4.1849 in Schlangen, und Anne Marie Elisabeth Lüning, ev., lebte in Hornoldendorf Nr. 5, geb. 25.1.1769 in Schlangen Nr. 37, gest. 4.11.1808 in Hornoldendorf infolge der Geburt ihres vierten Kindes. Nachkommen waren: | ||
* Johann Friedrich Konrad Beins, geb. 14.3.1804 in Hornoldendorf, gest. 31.3.1804 in Hornoldendorf. | * Johann Friedrich Konrad Beins, geb. 14.3.1804 in Hornoldendorf, gest. 31.3.1804 in Hornoldendorf. | ||
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* Johann Simon Henrich Christoph Beins, ev., geb. 3.11.1808 in Hornoldendorf | * Johann Simon Henrich Christoph Beins, ev., geb. 3.11.1808 in Hornoldendorf | ||
III. Ehe 3./4.7.1809 in Heiligenkirchen mit Anna Sophia Ilsabein Görries/Görges, ev., lebte in Hornoldendorf, Nr. 5, geb. 1775 in [[Nienhagen]] Nr. 6, gest. 21.11.1836 in Hornoldendorf als Leibzüchterin, begraben 24.11.1836 in Heiligenkirchen. | |||
21.5.1815 (Kirchenbuch) Heirat Simon Henrich Adolph Beins, geb. 19.4.1789, und Anna Maria Catharina Christine Elisabeth Meyer aus Dedinghausen, geb. 21.7.1785 in Schlangen. | |||
1828 (Volkszählung): [Simon Henrich] Beins Nr. 5 besitzt 3 Wohnhäuser mit 3 Haushalten, nämlich den Kolon Beins mit Frau, 2 Söhnen, 2 Töchtern und 2 weiblichen Dienstboten; den Leibzüchter Beins mit Frau, Sohn und Tochter sowie den Einlieger Dannhäuser mit Frau und 3 Söhnen.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1451, S. 229.</ref> | 1828 (Volkszählung): [Simon Henrich] Beins Nr. 5 besitzt 3 Wohnhäuser mit 3 Haushalten, nämlich den Kolon Beins mit Frau, 2 Söhnen, 2 Töchtern und 2 weiblichen Dienstboten; den Leibzüchter Beins mit Frau, Sohn und Tochter sowie den Einlieger Dannhäuser mit Frau und 3 Söhnen.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1451, S. 229.</ref> | ||
24.5.1841 starb Simon Henrich Adolph Beins, geb. 19.4.1789 (Kirchenbuch), a, 20.8.1849 seine Witwe Anna Maria Catharina Christine Elisabeth geb. Meyer. | |||
1843 übernimmt der Anerbe den Hof. Das Übergabeprotokoll hält fest: Johann Simon Henrich Friedrich Adolf, des weiland Mittelkötters Simon Henrich Beins Nr. 5 zu Hornoldendorf ehelich nachgelassener Sohn, heiratet Wilhelmine Sophie Elisabeth, des gewesenen Halbmeiers Johann Henrich Wesemann Nr. 9 zu [[Dalborn]] Amt Blomberg nachgebliebene eheliche Tochter. Die Braut kommt zu ihm auf sein Gut, welches ihm als Anerbe von der nur noch lebenden leiblichen Mutter abgetreten wird. Die Mutter erhält, da schon ein Leibzüchter die halbe Leibzucht genießt, nun die andere halbe Leibzucht, wenn sie nicht mehr in einem Haushalt mit den jungen Leuten verbleiben will. Erhält das halbe Leibzuchthaus, halben Leibzuchtgarten usw.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 144, S. 618.</ref> | 1843 übernimmt der Anerbe den Hof. Das Übergabeprotokoll hält fest: Johann Simon Henrich Friedrich Adolf, des weiland Mittelkötters Simon Henrich Beins Nr. 5 zu Hornoldendorf ehelich nachgelassener Sohn, heiratet Wilhelmine Sophie Elisabeth, des gewesenen Halbmeiers Johann Henrich Wesemann Nr. 9 zu [[Dalborn]] Amt Blomberg nachgebliebene eheliche Tochter. Die Braut kommt zu ihm auf sein Gut, welches ihm als Anerbe von der nur noch lebenden leiblichen Mutter abgetreten wird. Die Mutter erhält, da schon ein Leibzüchter die halbe Leibzucht genießt, nun die andere halbe Leibzucht, wenn sie nicht mehr in einem Haushalt mit den jungen Leuten verbleiben will. Erhält das halbe Leibzuchthaus, halben Leibzuchtgarten usw.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 144, S. 618.</ref> | ||
Der nachgeborene Sohn heiratet nach [[Kohlstädt]]. Das | Der nachgeborene Sohn heiratet nach [[Kohlstädt]]. Das Eheprotokoll vom 21.2.1846 hält fest: Heinrich Friedrich Adolf Beins von Hornoldendorf, Sohn des Leibzüchters Johann Friedrich Christoph Beins auf Nr. 5 zu Hornoldendorf, tritt in die Ehe mit Wilhelmine Catharine Elisabeth Brauercord, Tochter des [Hoppenplöckers] Christoph Brauercord Nr. 32 zu Kohlstädt, auf deren Kolonat er sich niederlässt.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 145: Eheprotokolle, Vormundschaftsprotokolle und Stätteabtretungsprotokolle Amt Detmold, Bd. 13, 1844–1848, S. 303.</ref> Der Bräutigam erhält als Brautschatz vom elterlichen Kolonat 30 rt Geld, 1 Kuh, 2 Rinder, 1 großes und 1 kleines Schwein 12 Scheffel Korn und "observanzmäßigen Brautwagen". So entrichtet derselbe bei der Hochzeit 15 rt, 1 Kuh und den Brautwagen, in den 3 folgenden Jahren je 5 rt, 1 Stück Vieh und 4 Scheffel Korn und im 5. Jahr den Rest des Viehes. | ||
Am 28.2.1846 verzichtete der alte Leibzüchter Beins Nr. 5 | Am 28.2.1846 verzichtete der alte Leibzüchter Beins Nr. 5 auf seine Leibzucht gegen 30 rt jährlich lebenslang und zog nach Kohlstädt. Sein Inventar und Vieh nahm er dahin mit. | ||
Ein weiterer nachgeborener Sohn, Johann Simon Henrich Conrad Christoph Beins, heiratete 1848 und zog auf die Stätte [[Ellernbruchweg 23 (Heiligenkirchen)|Grote Nr. 23]] in Heiligenkirchen: Johann Simon Henrich Conrad Christoph Beins, ehel. Sohn des Mittelkötters Johann Friedrich. Christoph Beins von Nr. 5 zu Hornoldendorf, 39 Jahre alt, verehelicht sich mit Anna Marie Henriette Hahmeier, ehel. 30jährige Tochter des Straßenkötters Johann Heinrich Adolf Hahmeier Nr. 44 zu [[Berlebeck]]. Die Verlobten erhalten die Stätte Nr. 23 Grote zu Heiligenkirchen. Der Bräutigam erhält aus Zusage seines Bruders 30 rt Geld, 1 Kuh, 2 Rinder, 1 großes und 1 kleines Schwein, 12 Scheffel Korn und den "observanzmäßigen Brautwagen". Die Mutter der Braut Wilhelmine Hahmeier Nr. 44 zu Berlebeck übertrug sofort die Stätte 44 sowie das Kolonat [[In der Steinbreite 32 (Heiligenkirchen)|Heiligenkirchen Nr. 110 Dierks oder Hahmeier]] ihrem ältesten Sohn Heinrich Die Tochter erhielt das Kolonat 23 zu Heiligenkirchen mit Schulden und aufgelaufenen Schuldzinsen.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 145: Eheprotokolle, Vormundschaftsprotokolle und Stätteabtretungsprotokolle Amt Detmold, Bd. 13, 1844–1848, S. 608.</ref> | Ein weiterer nachgeborener Sohn, Johann Simon Henrich Conrad Christoph Beins, heiratete 1848 und zog auf die Stätte [[Ellernbruchweg 23 (Heiligenkirchen)|Grote Nr. 23]] in Heiligenkirchen: Johann Simon Henrich Conrad Christoph Beins, ehel. Sohn des Mittelkötters Johann Friedrich. Christoph Beins von Nr. 5 zu Hornoldendorf, 39 Jahre alt, verehelicht sich mit Anna Marie Henriette Hahmeier, ehel. 30jährige Tochter des Straßenkötters Johann Heinrich Adolf Hahmeier Nr. 44 zu [[Berlebeck]]. Die Verlobten erhalten die Stätte Nr. 23 Grote zu Heiligenkirchen. Der Bräutigam erhält aus Zusage seines Bruders 30 rt Geld, 1 Kuh, 2 Rinder, 1 großes und 1 kleines Schwein, 12 Scheffel Korn und den "observanzmäßigen Brautwagen". Die Mutter der Braut Wilhelmine Hahmeier Nr. 44 zu Berlebeck übertrug sofort die Stätte 44 sowie das Kolonat [[In der Steinbreite 32 (Heiligenkirchen)|Heiligenkirchen Nr. 110 Dierks oder Hahmeier]] ihrem ältesten Sohn Heinrich Die Tochter erhielt das Kolonat 23 zu Heiligenkirchen mit Schulden und aufgelaufenen Schuldzinsen.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 145: Eheprotokolle, Vormundschaftsprotokolle und Stätteabtretungsprotokolle Amt Detmold, Bd. 13, 1844–1848, S. 608.</ref> | ||
26.1.1851 starb ein Kind des Hoferben Johann Simon Henrich Friedrich Adolf Beins im Alter von 4 Wochen (geb. 29.12.1850), am 16.9.1855 ein weiteres Kind, Amalie Henriette Luise, geb. 3.4.1854, an Scharlachfieber, und am 10.10.1863 der 8jährige Sohn Konrad Karl August Heinrich Beins, geb. 16.2.1856, an Lungenlähmung (Kirchenbuch). | |||
1890 Friedrich Beins, Landwirt.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 98: Gebäudesteuerrolle 1890.</ref> | |||
1895 Friedrich Beins (Brandkataster) | 1895 Friedrich Beins (Brandkataster) | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24, 31, 39, 45, 55: Salbücher | LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24, 31, 39, 45, 55: Salbücher | ||
LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 98: Gebäudesteuerrolle 1890: Gebäudesteuerrolle | |||
LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 103: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 2: Heidenoldendorf – Hornoldendorf, 1894–ca. 1960, S. 71 ff. | LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 103: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 2: Heidenoldendorf – Hornoldendorf, 1894–ca. 1960, S. 71 ff. | ||
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LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 234: Wiembecke, 1867–1903, enthält: 1) Anlage einer Stau- bzw. Bewässerungsanlage in der Wiembecke auf dem Kuhkampe des Kolons Beins Nr. 5 zu Hornoldendorf seitens des Kolons Wellner Nr. 1 daselbst nach dem Kuhkampe desselben 1870; Erweiterung dieser Flößanlage auf die von dem Gut Hornoldendorf angekauften Grundstücke der Kolone Hagemeister und Wellner 1881/82. | LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 234: Wiembecke, 1867–1903, enthält: 1) Anlage einer Stau- bzw. Bewässerungsanlage in der Wiembecke auf dem Kuhkampe des Kolons Beins Nr. 5 zu Hornoldendorf seitens des Kolons Wellner Nr. 1 daselbst nach dem Kuhkampe desselben 1870; Erweiterung dieser Flößanlage auf die von dem Gut Hornoldendorf angekauften Grundstücke der Kolone Hagemeister und Wellner 1881/82. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
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