Dorfstraße 6 (Lieme): Unterschied zwischen den Versionen

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An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.


==Geschichte==
==Geschichte==
In der Volkszählung von 1828 wurden in den Gebäuden Stätte sechs(!) Haushalte geführt:
*1. Heinrich Giese und seine Frau.
*2. Küster Middelegge und seine Frau hatten einen Sohn und eine Dienstmagd.
*3. Beim ''Kirchenkötter Fischer'' wurden nur die Frau und drei Söhne gezählt.
*4. Kirchenkötter Rott hatte eine Frau und sechs Kinder, drei Jungen und drei Mädchen.
*5. Beim ''Einlieger S. Mosbek'' wurden die Frau, ein Junge, ein Mädchen und eine weibliche Mitbewohnerin registriert.
*6. Auch beim ''Einlieger Voigt'' wurde kein Ehemann registriert, nur Frau und Tochter.<ref>L 92 Z Nr. 1452, S. 150.</ref>
Die Stätte brannte 1904 ab. Das jetzige Haus ist ein Nachfolgebau. Dort wurde später die Liemer Poststelle betrieben und zwar von 1971 bis 1984.


==Gebäude==
==Gebäude==
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
* 1901 Landwirt Friedrich Linnemöller; Maurer Franz Steinmeier<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 352.</ref>


==Literatur==
==Literatur==
 
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==Quellen==
==Quellen==


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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 17:25 Uhr

Dorfstraße 6 (Lieme)
OrtsteilLieme
StraßeDorfstraße (Lieme)
Hausnummer6
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeLieme
Hausnummer011

Die Stätte an der Dorfstraße 6 wurde früher unter Lieme Nr. 11 verzeichnet.[1]

Geschichte

In der Volkszählung von 1828 wurden in den Gebäuden Stätte sechs(!) Haushalte geführt:

  • 1. Heinrich Giese und seine Frau.
  • 2. Küster Middelegge und seine Frau hatten einen Sohn und eine Dienstmagd.
  • 3. Beim Kirchenkötter Fischer wurden nur die Frau und drei Söhne gezählt.
  • 4. Kirchenkötter Rott hatte eine Frau und sechs Kinder, drei Jungen und drei Mädchen.
  • 5. Beim Einlieger S. Mosbek wurden die Frau, ein Junge, ein Mädchen und eine weibliche Mitbewohnerin registriert.
  • 6. Auch beim Einlieger Voigt wurde kein Ehemann registriert, nur Frau und Tochter.[2]

Die Stätte brannte 1904 ab. Das jetzige Haus ist ein Nachfolgebau. Dort wurde später die Liemer Poststelle betrieben und zwar von 1971 bis 1984.

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

  • 1901 Landwirt Friedrich Linnemöller; Maurer Franz Steinmeier[3]

Literatur

  • Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
  • Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
  • Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 105.
  2. L 92 Z Nr. 1452, S. 150.
  3. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 352.

Autor*innen

Margit Lenniger

Seitenhistorie

Seite erstellt am 30.09.2025 von Margit Lenniger

Letzte Änderung am: 02.12.2025 von Margit Lenniger