Alte Torstraße 14 (Schwalenberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach. Im Erdgeschoss vorgebaute Laube, 20. Jh., Fassadenmalerei. Inneres entkernt.
Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach. Im Erdgeschoss vorgebaute Laube, 20. Jh., Fassadenmalerei. Inneres entkernt.
Zur Hausstätte gehörte eine vor 1926 abgerissene Scheune von 1606 [i], deren Inschrift [https://lippelex.de/index.php?title=Zeiß,_Emil_(1833-1910) Emil Zeiß] dokumentiert hat.


==Inschriften==
==Inschriften==

Version vom 7. März 2024, 13:35 Uhr

Gasthaus von 1801, in der ersten Hälfte des 20. Jh. als "Künstlerklause" bekannt geworden. Alte Haus-Nr. 108.

Geschichte

1931–1933 wurde die Fassade von Friedrich Eicke flächendeckend mit Malereien geschmückt.

Eintragung der Fassade (das Hausinnere ist entkernt) in die Denkmalliste der Stadt Schieder-Schwalenberg am 17.5.1993, Nr. 49.

Gebäude

Künstlerklause, Ansicht von Nordosten, Ansichtskarte, um 1970, LLB: PK-SCHI 52

Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach. Im Erdgeschoss vorgebaute Laube, 20. Jh., Fassadenmalerei. Inneres entkernt.

Zur Hausstätte gehörte eine vor 1926 abgerissene Scheune von 1606 [i], deren Inschrift Emil Zeiß dokumentiert hat.

Inschriften

Auf dem Hahnenbalken des Vordergiebels: "Soli Deo Gloria 1801 / AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN"

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1808 Conrad Meier.[1]

1864 Karl Meier, Landwirt.[2]

1895 Meier.[3]

1901 (Adressbuch) Sophie Meier, Witwe, Gastwirtschaft und Hotel.

1926 (Adressbuch) Hermann Niederbracht, Gasthof.

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. StA Schieder-Schwalenberg, Einführung der Hausnummern 1808.
  2. StA Schieder-Schwalenberg, III, Akten Nr. 60: Bevölkerungs- und Viehstandsliste, 1864.
  3. LAV NRW OWL, L 92 Z III d 14 Nr. 1895.

Autor(innen)

Joachim Kleinmanns