Oerlinghausen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Fehler im Link aus 2023-11 korrigiert) |
||
| (3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
==Lage== | ==Lage== | ||
Die Stadt liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.<br> | |||
Die Stadt liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges. | |||
Im Westen grenzt Oerlinghausen an Bielefeld, im Norden an [[Leopoldshöhe]], im Osten an die Stadt [[Lage]], südöstlich an [[Augustdorf]] und südlich an die Stadt Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh. | Im Westen grenzt Oerlinghausen an Bielefeld, im Norden an [[Leopoldshöhe]], im Osten an die Stadt [[Lage]], südöstlich an [[Augustdorf]] und südlich an die Stadt Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh. | ||
==Verwaltungszugehörigkeit== | ==Verwaltungszugehörigkeit== | ||
Oerlinghausen gehörte historisch zum Amt [[Schötmar]]. Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte. Die heutige Stadt Oerlinghausen entstand am 1. Januar 1969 durch Zusammenlegung der "alten" Stadt Oerlinghausen mit den bis dahin selbständigen Gemeinden [[Helpup]] und [[Lipperreihe]]. Lipperreihe trug bis 1927 den Namen "Senne". Helpup wurde am 1. April 1957 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden [[Währentrup]], [[Mackenbruch]] und Teilen der Gemeinde [[Kachtenhausen | Kachtenhausen (Wellentrup)]] gebildet.<br> | |||
Kreis Lippe, bis 31.12.1972 Kreis Lemgo (bis auf Teile von [[Helpup]] im Nordosten, die zum Kreis Detmold gehörten) | Kreis Lippe, bis 31.12.1972 Kreis Lemgo (bis auf Teile von [[Helpup]] im Nordosten, die zum Kreis Detmold gehörten) | ||
==Ortsteile== | ==Ortsteile== | ||
* [[Oerlinghausen (Kernstadt)]] | * [[Oerlinghausen (Kernstadt)]] | ||
* [[Helpup]] | |||
* [[ | * [[Lipperreihe]] | ||
* [[ | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.<ref>Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.</ref><br> | |||
Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.<ref>Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.</ref> | |||
Zur Geschichte der einzelnen Ortsteile siehe dort. | Zur Geschichte der einzelnen Ortsteile siehe dort. | ||
==Ortsname== | ==Ortsname== | ||
Übernahme des Ortsnamens des größten Ortes Oerlinghausen auf die neu gebildete Stadt Oerlinghausen. | Übernahme des Ortsnamens des größten Ortes Oerlinghausen auf die neu gebildete Stadt Oerlinghausen. | ||
==Verkehrswege== | ==Verkehrswege== | ||
Der Bahnhof Oerlinghausen liegt an der Bahnlinie [[Lage]] – Bielefeld in Leopoldshöhe-[[Asemissen]]. | |||
Bahnhof an der | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB). | Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB). | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Aktuelle Version vom 20. August 2025, 11:53 Uhr
| Oerlinghausen | |
|---|---|
| Karte | |
Die Stadt Oerlinghausen in ihrer heutigen Ausdehnung wurde durch die kommunale Gebietsreform zum 1.1.1969 geschaffen.
Lage
Die Stadt liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.
Im Westen grenzt Oerlinghausen an Bielefeld, im Norden an Leopoldshöhe, im Osten an die Stadt Lage, südöstlich an Augustdorf und südlich an die Stadt Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh.
Verwaltungszugehörigkeit
Oerlinghausen gehörte historisch zum Amt Schötmar. Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte. Die heutige Stadt Oerlinghausen entstand am 1. Januar 1969 durch Zusammenlegung der "alten" Stadt Oerlinghausen mit den bis dahin selbständigen Gemeinden Helpup und Lipperreihe. Lipperreihe trug bis 1927 den Namen "Senne". Helpup wurde am 1. April 1957 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Währentrup, Mackenbruch und Teilen der Gemeinde Kachtenhausen (Wellentrup) gebildet.
Kreis Lippe, bis 31.12.1972 Kreis Lemgo (bis auf Teile von Helpup im Nordosten, die zum Kreis Detmold gehörten)
Ortsteile
Geschichte
Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.[1]
Zur Geschichte der einzelnen Ortsteile siehe dort.
Ortsname
Übernahme des Ortsnamens des größten Ortes Oerlinghausen auf die neu gebildete Stadt Oerlinghausen.
Verkehrswege
Der Bahnhof Oerlinghausen liegt an der Bahnlinie Lage – Bielefeld in Leopoldshöhe-Asemissen.
Literatur
Quellen
Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 26.11.2023 von Joachim Kleinmanns
Letzte Änderung am: 20.08.2025 von Wolfgang Kramer