Hengstheide 6A (Lieme): Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
''Niebuhr alias Joh. Schäfer'' bwohnte die Stätte im Jahr 1769 mit seiner Frau und zwei Kindern, einem Jungen und einem Mädchen. Beide das waren noch keine 10 Jahre alt.<ref>L 92 Z Nr. 1450, S. 524f.</ref> | |||
Im Jahr 1776 lebte die Witwe Niebur mit ihren zwei Söhnen allein auf dem Hof. Ein Sohn war bereits über 14 Jahre alt, der andere noch jünger.<ref>L 92 Z Nr. 1449, S. 8f.</ref> | |||
Die Volkszählung von 1828 nennt für das Ehepaar ''Niebuhr'' fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter. Auf dem Kolonat lebten ebenfalls Sundermanns mit einer Tochter.<ref>L 92 Z Nr. 1452, S. 155.</ref> | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
Das Fachwerkhaus wurde 1972 abgerissen.<ref>{{SchmidtLieme2010}}, S. 137.</ref> | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
* 1611 Niebawer<ref>{{StarkeLieme1972}}, S. 174ff.; {{SchmidtLieme2010}}, S. 137.</ref> | |||
* 1766 Niebur | |||
* 1828 Niebuhr | |||
* 1901 Wilhelmine Niebur<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 353.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*{{SchmidtLieme2010}} | |||
*{{StarkeLieme1972}} | |||
*{{StarkeDorfgeschichte1997}} | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Aktuelle Version vom 3. Oktober 2025, 16:00 Uhr
| Hengstheide 6A (Lieme) | |
|---|---|
| Ortsteil | Lieme |
| Straße | Hengstheide (Lieme) |
| Hausnummer | 6A |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Lieme |
| Hausnummer | 037 |
Die Stätte wird schon 1611 erwähnt. Früher war sie unter Lieme Nr. 37 verzeichnet.[1]
Geschichte
Niebuhr alias Joh. Schäfer bwohnte die Stätte im Jahr 1769 mit seiner Frau und zwei Kindern, einem Jungen und einem Mädchen. Beide das waren noch keine 10 Jahre alt.[2]
Im Jahr 1776 lebte die Witwe Niebur mit ihren zwei Söhnen allein auf dem Hof. Ein Sohn war bereits über 14 Jahre alt, der andere noch jünger.[3]
Die Volkszählung von 1828 nennt für das Ehepaar Niebuhr fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter. Auf dem Kolonat lebten ebenfalls Sundermanns mit einer Tochter.[4]
Gebäude
Das Fachwerkhaus wurde 1972 abgerissen.[5]
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
- Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
- Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
- Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
- ↑ L 92 Z Nr. 1450, S. 524f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1449, S. 8f.
- ↑ L 92 Z Nr. 1452, S. 155.
- ↑ Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
- ↑ Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 353.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 02.10.2025 von Margit Lenniger
Letzte Änderung am: 03.10.2025 von Margit Lenniger