Erlöserkirche (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Hausstätte info
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==Geschichte==
==Geschichte==


Vermutlich nach 836 unter Corveyer Einfluss gegründete Kirche mit dem Patrozinium des Hl. Vitus, möglicherweise aber auch die Ende des 8. Jahrhunderts in Thiotmalli gegründete Kirche, der Papst Leo 799 einen Altarstein stiftete. Siehe dazu [[Kirche in Thiotmalli]]. Um 1300 (?) Neubau des Chores, um 1380–1400 das westliche Joch nach Norden und Süden um 1 Joch verbreitert, 1547–1564 ebenso das östliche Joch.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 97.</ref>
Vermutlich nach 836 unter Corveyer Einfluss gegründete Kirche mit dem Patrozinium des Hl. Vitus, möglicherweise aber auch die Ende des 8. Jahrhunderts in Thiotmalli gegründete Kirche, der Papst Leo 799 einen Altarstein stiftete. Siehe dazu [[Kirche in Theotmalli]]. Um 1300 (?) Neubau des Chores, um 1380–1400 das westliche Joch nach Norden und Süden um 1 Joch verbreitert, 1547–1564 ebenso das östliche Joch.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 97.</ref>


Unter bischöflichem Patronat, Anfang des 13. Jahrhunderts zum Archidiakonat des Paderborner Domprobstes gehörend, 1264 selbständig und im 14. Jahrhundert dem Archidiakonat Lemgo angegliedert. Aus dem Mittelalter wenige Informationen. Es wurden 4 Altäre erwähnt: Katharinenaltar (mehrfach seit 1443), Altar der Heiligen Engel (1464), Marienaltar (1488) und Hubertusaltar (1526). Schäden durch die Soester Fehde (1447) und den Stadtbrand (1547) werden vermutet.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 91.</ref>
Unter bischöflichem Patronat, Anfang des 13. Jahrhunderts zum Archidiakonat des Paderborner Domprobstes gehörend, 1264 selbständig und im 14. Jahrhundert dem Archidiakonat Lemgo angegliedert. Aus dem Mittelalter wenige Informationen. Es wurden 4 Altäre erwähnt: Katharinenaltar (mehrfach seit 1443), Altar der Heiligen Engel (1464), Marienaltar (1488) und Hubertusaltar (1526). Schäden durch die Soester Fehde (1447) und den Stadtbrand (1547) werden vermutet.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 91.</ref>
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