Hengstheide 6A (Lieme)

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Hengstheide 6A (Lieme)
OrtsteilLieme
StraßeHengstheide (Lieme)
Hausnummer6A
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeLieme
Hausnummer037

Die Stätte wird schon 1611 erwähnt. Früher war sie unter Lieme Nr. 37 verzeichnet.[1]

Geschichte

Niebuhr alias Joh. Schäfer bwohnte die Stätte im Jahr 1769 mit seiner Frau und zwei Kindern, einem Jungen und einem Mädchen. Beide das waren noch keine 10 Jahre alt.[2]

Im Jahr 1776 lebte die Witwe Niebur mit ihren zwei Söhnen allein auf dem Hof. Ein Sohn war bereits über 14 Jahre alt, der andere noch jünger.[3]

Die Volkszählung von 1828 nennt für das Ehepaar Niebuhr fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter. Auf dem Kolonat lebten ebenfalls Sundermanns mit einer Tochter.[4]

Gebäude

Das Fachwerkhaus wurde 1972 abgerissen.[5]

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

  • 1611 Niebawer[6]
  • 1766 Niebur
  • 1828 Niebuhr
  • 1901 Wilhelmine Niebur[7]

Literatur

  • Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010
  • Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972
  • Fritz Starke, Lieme. Eine Dorfgeschichte in Einzeldarstellungen, Lemgo 1997

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
  2. L 92 Z Nr. 1450, S. 524f.
  3. L 92 Z Nr. 1449, S. 8f.
  4. L 92 Z Nr. 1452, S. 155.
  5. Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
  6. Fritz Starke, Lieme. Eine ländliche Siedlung in Gegenwart und Vergangenheit, Lemgo 1972, S. 174ff.; Wilhelm Schmidt, Lieme. Bilder aus vergangenen Tagen, Lemgo-Lieme 2010, S. 137.
  7. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 353.

Autor*innen

Seitenhistorie

Seite erstellt am 02.10.2025 von Margit Lenniger

Letzte Änderung am: 03.10.2025 von Margit Lenniger