Oerlinghausen

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Oerlinghausen
Karte

Die Stadt Oerlinghausen in ihrer heutigen Ausdehnung wurde durch die kommunale Gebietsreform zum 1.1.1969 geschaffen.

Lage

Die Stadt liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.
Im Westen grenzt Oerlinghausen an Bielefeld, im Norden an Leopoldshöhe, im Osten an die Stadt Lage, südöstlich an Augustdorf und südlich an die Stadt Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh.

Verwaltungszugehörigkeit

Gehörte historisch zum Amt Schötmar. Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte. Die heutige Stadt Oerlinghausen entstand am 1. Januar 1969 durch Zusammenlegung der "alten" Stadt Oerlinghausen mit den bis dahin selbständigen Gemeinden Helpup und Lipperreihe. Lipperreihe trug bis 1927 den Namen "Senne". Helpup wurde am 1. April 1957 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Währentrup, Mackenbruch und Teilen der Gemeinde Wellentrup gebildet.
Kreis Lippe, bis 31.12.1972 Kreis Lemgo (bis auf Teile von Helpup im Nordosten, die zum Kreis Detmold gehörten)

Ortsteile

Geschichte

Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.[1]
Zur Geschichte der einzelnen Ortsteile siehe dort.

Ortsname

Übernahme des Ortsnamens des größten Ortes Oerlinghausen auf die neu gebildete Stadt Oerlinghausen.

Verkehrswege

Der Bahnhof Oerlinghausen liegt an der Bahnlinie Lage – Bielefeld in Leopoldshöhe-Asemissen.

Literatur

Quellen

Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen

Einzelnachweise

  1. Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns