Bierkeller (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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1835/36 nach Entwurf des Landbaumeisters [https://lippelex.de/index.php?title=Brune,_Ferdinand_(1803-1857) Ferdinand Brune] erbaut. Auftraggeber war das städtische Braueramt.  
1835/36 nach Entwurf des Landbaumeisters [https://lippelex.de/index.php?title=Brune,_Ferdinand_(1803-1857) Ferdinand Brune] erbaut. Auftraggeber war das städtische Braueramt. Am 30.3.1836 notierte Emmighausen: Gegen Michaeli v. J. begann das Braueramt unter der Aufsicht des Maurermeisters Niere mit dem Bau eines Felsenkellers in dem vor der Stadt gelegenen Büchenberg gleich hinter den zur Burg gehörenden Gebäuden. Der Bau naht nunmehr seinem völligen Ende. Soll 3000 Reichstaler gekostet haben.<ref>LAV NRW OWL, D 72 Emmighausen, Tagebuch.</ref>


Keller zum Kühlen des Bieres wurden in Lippe in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Orten angelegt (z. B. in [[Horn]] oder [[Brake]]). Gefördert wurde dies durch die Lippische Regierung, welche die Untertanen durch ein besseres Bier vom Branntweintrinken abbringen wollte. Dieses war das Bier "nach bayerischer Art", also obergärig. Es musste gekühlt werden, wozu der Stollen im Büchenberg entstand.
Keller zum Kühlen des Bieres wurden in Lippe in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Orten angelegt (z. B. in [[Horn]] oder [[Brake]]). Gefördert wurde dies durch die Lippische Regierung, welche die Untertanen durch ein besseres Bier vom Branntweintrinken abbringen wollte. Dieses war das Bier "nach bayerischer Art", also obergärig. Es musste gekühlt werden, wozu der Stollen im Büchenberg entstand.
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