Hornsche Straße 24 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:HSA_6369_001.png|thumb|Das Kluckhuhnsche, ehem. Dohmeiersche Haus, vor 1889, Foto: Ferdinand Düstersiek (LLB, HSA 6, 369]]
[[Datei:HSA_6369_001.png|thumb|Das Kluckhuhnsche, ehem. Dohmeiersche Haus, vor 1889, Foto: Ferdinand Düstersiek (LLB, HSA 6, 369]]


[[Datei:BA_DT-12-27_001.png|thumb|Rechts angeschnitten der Nachfolgebau des Dohmeierschen Hauses, 1976, Foto: Michael Schnittger (LLB, BA DT-12-27]]
[[Datei:BA_DT-12-33_001.png|thumb|Rechts angeschnitten der Nachfolgebau des Dohmeierschen Hauses, 1976, Foto: Michael Schnittger (LLB, BA DT-12-27]]


Fünfachsiger zweigeschossiger Traufenbau mit Mitteleingang und Freitreppe und Satteldach. Das 36 mal 27 Fuß messende Fachwerkhaus war in den Außenwänden mit Bruchstein ausgemauert. Da es durch mehrere Querwände und durchgehende Schwellen ausreichend ausgesteift war, schlug Landbaumeister Ferdinand Brune 1827 ein Anheben des Hauses mit Spindeln und anschließendes Verschieben auf Rollen vor. Da der damit beauftragte Zimmermeister Jasper aus Holzhausen die Gründung der Hebewerkzeuge mangelhaft ausführte, kam es beim Anheben zu ungleichmäßigen Setzungen und damit Rissen in der Bruchsteinausfachung, was den Abbau und Wiederaufbau am neuen Standort auf Kosten Jaspers erforderte. Ende 19. Jh. Fassade mit Sandsteinplatten behängt, am Ostgiebel partiell.
Fünfachsiger zweigeschossiger Traufenbau mit Mitteleingang und Freitreppe und Satteldach. Das 36 mal 27 Fuß messende Fachwerkhaus war in den Außenwänden mit Bruchstein ausgemauert. Da es durch mehrere Querwände und durchgehende Schwellen ausreichend ausgesteift war, schlug Landbaumeister Ferdinand Brune 1827 ein Anheben des Hauses mit Spindeln und anschließendes Verschieben auf Rollen vor. Da der damit beauftragte Zimmermeister Jasper aus Holzhausen die Gründung der Hebewerkzeuge mangelhaft ausführte, kam es beim Anheben zu ungleichmäßigen Setzungen und damit Rissen in der Bruchsteinausfachung, was den Abbau und Wiederaufbau am neuen Standort auf Kosten Jaspers erforderte. Ende 19. Jh. Fassade mit Sandsteinplatten behängt, am Ostgiebel partiell.
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