Istruper Straße 74-76 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hof Ottomeyer entstand vermutlich im Hochmittelalter durch Abtrennung von dem älteren Wellentruper Meierhof. Wie dieser gehörte er zur Grundherrschaft des Bendediktinerinnenklosters Gehrden (Kreis Höxter). Der alte Hofname Otto wurde um 1700 mit der Berufsbezeichnung -meyer verbunden. | Der Hof Ottomeyer entstand vermutlich im Hochmittelalter durch Abtrennung von dem älteren Wellentruper Meierhof. Wie dieser gehörte er zur Grundherrschaft des Bendediktinerinnenklosters Gehrden (Kreis Höxter). Der alte Hofname Otto wurde um 1700 mit der Berufsbezeichnung -meyer verbunden. | ||
1866 erhielt Friedrich Ottomeyer eine Konzession zu einem Lohndresch- und Sägebetrieb mit zwei englischen Dampflokomobilen, die er ein Jahr zuvor erworben hat. Bau | 1866 erhielt Friedrich Ottomeyer eine Konzession zu einem Lohndresch- und Sägebetrieb mit zwei englischen Dampflokomobilen, die er ein Jahr zuvor erworben hat. Er begann mit der Reparatur und dem Bau von Lokomobilen und Dreschmaschinen in der hofeigenen Schmiede und Maschinenfabrik - als einer der ersten in Westfalen. 1877 verlegte Ottomeyer die Maschinenfabrik nach Steinheim, wo sie noch bis 2001 bestand. | ||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||