Istruper Straße 30 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Der alte "Stiewenhof" Nr. 5 wurde 1893 mit dem Nachbarhof Lohmeier Nr. 3 zum heutigen Hof Stiewe ([[Istruper Straße 31 (Wellentrup)|Istruper Straße 31]]) zusammengelegt. 1899 kaufte der Wellentruper Landwirt August Henkord die Hofstelle und siedelte seinen Hof Nr. 6 von seinem bisherigen Standort in beengter Ortslage ([[Alte Ortsstraße 12 (Wellentrup)|Alte Ortsstraße 12]]) dorthin aus. Der heutige Hof Hantsche ist der einzige und größte Milchviehbetrieb in Wellentrup.  
}}Der alte "Stiewenhof" Nr. 5 wurde 1893 mit dem Nachbarhof Lohmeier Nr. 3 zum heutigen Hof Stiewe ([[Istruper Straße 31 (Wellentrup)|Istruper Straße 31]]) zusammengelegt. 1899 kaufte der Wellentruper Landwirt August Henkord die Hofstelle und siedelte seinen Hof Nr. 6 von seinem bisherigen Standort in beengter Ortslage ([[Alte Ortsstraße 12 (Wellentrup)|Alte Ortsstraße 12]]) dorthin aus. Der heutige Hof Hantsche ist der einzige und größte Milchviehbetrieb in Wellentrup.  
[[Datei:Wellentrup Istruper Str. 30 Winter.jpg|mini|Hof Istruper Str. 30 im Winter. Foto: Stiewe 1991]]


==Geschichte==
==Geschichte==
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==Gebäude==
==Gebäude==
'''Wohnhaus von 1869:''' Großes Dielenhaus (Vierständerbau) mit Backsteinaußenwänden und Sandsteintorbogen, Giebeldreiecke und Wohnteil aus Fachwerk, Wohnteil verschiefert.  
'''Wohnhaus von 1869:''' Großes Dielenhaus (Vierständerbau) mit Backsteinaußenwänden und Sandsteintorbogen, Giebeldreiecke und Wohnteil aus Fachwerk, Wohnteil verschiefert.  
[[Datei:Wellentrup, Istruper Str. 30, 1869 Aufmaß Stiewe.jpg|mini|Wellentrup, Istruper Str. 30, Wohnhaus von 1869, Fassade. Aufmaß und Zeichnung: Stiewe 1996]]


'''Schuppen, um 1870:''' Fachwerkbau mit Querdurchfahrt, Untergeschoß z.T. aus Bruchstein. In dem Bau sind zwei ältere Torbögen aus dem 18. Jahrhundert wieder eingefügt; der ältere stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Dorfbrand von 1743, der jüngere von 1759.
'''Schuppen, um 1870:''' Fachwerkbau mit Querdurchfahrt, Untergeschoß z.T. aus Bruchstein. In dem Bau sind zwei ältere Torbögen aus dem 18. Jahrhundert wieder eingefügt; der ältere stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Dorfbrand von 1743, der jüngere von 1759.