Försterweg 33 (Schwelentrup): Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der Burg Sternberg waren russische Kriegsgefangene, die auch im Wald arbeiten mußten. | Auf der Burg Sternberg waren russische Kriegsgefangene, die auch im Wald arbeiten mußten. | ||
Kriegsgefangenen –Arbeitskomando Nr 1323, zunächst ca 50, später viel mehr. | Kriegsgefangenen –Arbeitskomando Nr 1323, Sternberg, zunächst ca 50, später viel mehr. | ||
Nach seiner Entlassung als Förster lebte er noch mit seinem Nachfolger Böhme und Flüchtlingen im Forsthaus Fuchsberg. Bekam dann aber eine Försterstelle in Brakelsiek und später in Hiddensen, wo er vom Hochsitz gestürzt sein soll und an den Folgen 1962 starb. | Nach seiner Entlassung als Förster lebte er noch mit seinem Nachfolger Böhme und Flüchtlingen im Forsthaus Fuchsberg. Bekam dann aber eine Försterstelle in Brakelsiek und später in Hiddensen, wo er vom Hochsitz gestürzt sein soll und an den Folgen 1962 starb. | ||
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Böhme war ein ausgezeichneter Kugel- und Schrotschütze, auch guter Klavierspieler. | Böhme war ein ausgezeichneter Kugel- und Schrotschütze, auch guter Klavierspieler. | ||
In das Forsthaus Fuchsberg zog 1965 schon der Förster vom Nachbarrevier Dörentrup, dort seit 1952 im Forsthaus Gröchtenhof, '''Ernst Dietrich''', geb 29.11.15, gest 6.4.2009,der nach der Pensionierung von Richard Böhme ab 1970 neben dem Revier Dörentrup auch das Revier Sternberg betreute (Zusammenlegung)bis zur Pensionierung Dez 1977. Das alte Forsthaus Gröchtenhof in Dörentrup wurde verkauft. D. war Berufssoldat im Reiterregiment lernte 1935 seine spätere Frau Elisa in Potsdam kennen, Hochzeit dort 1939 , 1 Tochter und 1 Enkeltochter, Ende des Krieges in Division Brandenburg (Spezialverband Abwehr), dann zurück nach Lippe. (LZ 17.10.1969) | In das Forsthaus Fuchsberg zog 1965 schon der Förster vom Nachbarrevier Dörentrup, dort seit 1952 im Forsthaus Gröchtenhof, '''Ernst Dietrich''', geb 29.11.15, gest 6.4.2009,der nach der Pensionierung von Richard Böhme ab 1970 neben dem Revier Dörentrup auch das Revier Sternberg betreute (Zusammenlegung)bis zur Pensionierung Dez 1977. Das alte Forsthaus Gröchtenhof in Dörentrup wurde verkauft. D. war Berufssoldat im Reiterregiment lernte 1935 seine spätere Frau Elisa in Potsdam kennen, Hochzeit dort 1939 , 1 Tochter und 1 Enkeltochter, Ende des Krieges in Division Brandenburg (Spezialverband Abwehr), dann zurück nach Lippe. (LZ 17.10.1969). In seiner Wohnzeit 1965 bis 1977 wurden die beiden Teiche südl. des Forsthauses als Rückhaltebecken und Hochwasserschutz des Eselsbaches angelegt und auch ein Wildschweingehege, das bis 1990 bestand. Das Sikawild Gehege wurde 2014 gebaut durch den Verein Tiere im Dorf. | ||
Ab 1.1.1978 im Forsthaus dann Karl Schröder bis heute, bis 2018 als Förster. | Ab 1.1.1978 im Forsthaus dann Karl Schröder bis heute, bis 2018 als Förster. | ||