Weinbergfriedhof (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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* Johann Wilhelm Ebert , * 27. August 1800 in Oker (Harz). War als Kaufmann in Mexiko reich geworden und ließ sich 1841 in Detmold nieder, um von seinem Vermögen zu leben. Er ließ sich östlichen vor der Stadt an der nach Horn führenden Landstraße eine prachtvolle Villa errichten (siehe [[Hornsche Straße 41 (Detmold)|Hornsche Straße 41]]). 1855 verkaufte er das Gebäude an die Prinzessin Luise, die Fürstin Elisabeth übergab es 1886 als Geschenk an das Land für die Einrichtung eines Museums und einer Bibliothek. Ebert erwarb stattdessen das Haus [[Allee 5 (Detmold)|Allee 5]]. † 20. Januar 1874. "Als 1954 der Weinbergfriedhof überbaut zu werden drohte, holte der Sohn Bernhard Ebert nach eigenen Worten 'die Grabsteine unserer Vorfahren nebst den Überresten der Gebeine in meinen Garten' und schuf 'hier unter Bäumen und Büschen eine neue Gedächtnisstätte.' Auf dem Weinbergfriedhof erinnert nur noch eine Bodenplatte an ihn."<ref>{{RuppertWeinbergfriedhof2010}}.</ref> | * Johann Wilhelm Ebert , * 27. August 1800 in Oker (Harz). War als Kaufmann in Mexiko reich geworden und ließ sich 1841 in Detmold nieder, um von seinem Vermögen zu leben. Er ließ sich östlichen vor der Stadt an der nach Horn führenden Landstraße eine prachtvolle Villa errichten (siehe [[Hornsche Straße 41 (Detmold)|Hornsche Straße 41]]). 1855 verkaufte er das Gebäude an die Prinzessin Luise, die Fürstin Elisabeth übergab es 1886 als Geschenk an das Land für die Einrichtung eines Museums und einer Bibliothek. Ebert erwarb stattdessen das Haus [[Allee 5 (Detmold)|Allee 5]]. † 20. Januar 1874. "Als 1954 der Weinbergfriedhof überbaut zu werden drohte, holte der Sohn Bernhard Ebert nach eigenen Worten 'die Grabsteine unserer Vorfahren nebst den Überresten der Gebeine in meinen Garten' und schuf 'hier unter Bäumen und Büschen eine neue Gedächtnisstätte.' Auf dem Weinbergfriedhof erinnert nur noch eine Bodenplatte an ihn."<ref>{{RuppertWeinbergfriedhof2010}}.</ref> | ||
* Simon Friedrich Wilhelm Brüggemeyer (Brüggemeier). Kräftige kannelierte Säule mit Urne. Die Familie Brüggemeier stammte aus Meinberg und gehörte im 18. Jahrhundert zu den führenden Familien in Horn und Detmold. Simon Friedrich Wilhelm Brüggemeyer, * 10. Mai 1749, erhielt 1779 das Bürgerrecht in Detmold und gründete im gleichen Jahr eine Tabakfabrik, † 5. Februar 1825, drei Tage nach dem Tode seiner ebenfalls 1749 geborenen Ehefrau Francisca Amalia, geb. Detering. Die [[Paulinenstraße | * Simon Friedrich Wilhelm Brüggemeyer (Brüggemeier). Kräftige kannelierte Säule mit Urne. Die Familie Brüggemeier stammte aus Meinberg und gehörte im 18. Jahrhundert zu den führenden Familien in Horn und Detmold. Simon Friedrich Wilhelm Brüggemeyer, * 10. Mai 1749, erhielt 1779 das Bürgerrecht in Detmold und gründete im gleichen Jahr eine Tabakfabrik, † 5. Februar 1825, drei Tage nach dem Tode seiner ebenfalls 1749 geborenen Ehefrau Francisca Amalia, geb. Detering. Die [[Paulinenstraße 34 (Detmold)|Fabrik mit Unternehmervilla]] errichtete Brüggemeyer in der Paulinenstraße. | ||
* Francisca Amalia Brüggemeier 1749–1825. Kannelierte Säule von ovalem Querschnitt, bekrönt von einer Urne. | * Francisca Amalia Brüggemeier 1749–1825. Kannelierte Säule von ovalem Querschnitt, bekrönt von einer Urne. | ||