Lohweg 39 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen
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==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
Die Stätte Nr. 70 liegt umgeben von Wiesen ein Stück entfernt von der Straße Lohweg vor dem Teutoburger Wald. Von der Straße sichtbar sind das heutige Spitzgiebelhaus aus den Nachkriegsjahrzehnten sowie zwei ältere Nebengebäude. Erst aus der Nähe fällt die dahinter liegende mächtige Ruine des alten Kolonatshauses aus den 1870er Jahren auf. | Die Stätte Nr. 70 liegt umgeben von Wiesen ein Stück entfernt von der Straße Lohweg vor dem Teutoburger Wald. Von der Straße sichtbar sind das heutige Spitzgiebelhaus aus den Nachkriegsjahrzehnten sowie zwei ältere Nebengebäude. Erst aus der Nähe fällt die dahinter liegende mächtige Ruine des alten Kolonatshauses aus den 1870er Jahren auf. Bis zum Obergeschoss reichende Außenwände aus Bruchstein und auch der aus Ziegeln gemauerte Torbogen sind noch vorhanden. Offensichtlich war der Bau ein für diese Zeit typisches steinernes Längsdielenhaus. | ||
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==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
Hermann Henrich Hanning (* 26.09.1823 auf Hörste Nr. 55, + . . . ) heiratet 1855 Johanne Karoline Strate (* 17.07.1837 in Hörste Nr. 39, + 09.07.1894 in Haustenbeck Nr. 84), die Anerbin der Straßenkötterstätte Hörste Nr. 39. Ab 1869 legt Hanning, der so durch Einheirat zum Strate Nr. 39 bzw. zum Strate modo Althof geworden ist, einen Kotten an (die nachmalige Stätte Nr. 70) <ref>LAV NRW OWL, L 108 Lage, Fach 2 Nr. 26, Bd. 22 </ref>, den er einige Jahre später bezieht, als er die Stätte Nr. 39 aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen muss.<ref>LAV NRW OWL, L 108 Lage, Fach 2 Nr. 26, Bd. 24</ref> | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||