Gartenstraße 19 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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1862/63 von Hofgärtner C. Limberg als erstes Wohnhaus der Gartenstraße, noch vor deren Anlegung, erbaut, ehem. Quartier-Nr. B 152.
1862/63 von Hofgärtner Limberg als erstes Wohnhaus der Gartenstraße, noch vor deren Anlegung, erbaut, ehem. Quartier-Nr. B 152.


==Geschichte==
==Geschichte==


Hofgärtner Limberg errichtete dieses Haus im Vorgriff auf die Anlegung der Gartenstraße schon im Jahr 1862/63.
Hofgärtner Carl Limberg errichtete dieses Haus im Vorgriff auf die Anlegung der Gartenstraße schon im Jahr 1862/63.


Um 1890 Verkauf an die Krohn'sche Familienstiftung.<ref>Dazu LAV NRW OWL, L 75 / Kabinettsministerium, Staatsministerium, Landespräsidium, Nr. 0 - V. Abt. 3b Nr. 64: Franz Krohn-Stiftung in Detmold, 1889–1926.</ref>
Um 1890 Verkauf an die Krohn'sche Familienstiftung.<ref>Dazu LAV NRW OWL, L 75 / Kabinettsministerium, Staatsministerium, Landespräsidium, Nr. 0 - V. Abt. 3b Nr. 64: Franz Krohn-Stiftung in Detmold, 1889–1926.</ref> 1833 hatte Krohn die beiden letzten Häuser der Neustadt vereinigt, 1893 Erweiterung und Aufstockung des benachbarten Limberg'schen Hauses durch Zimmermeister Wilhelm Schmidt. Ergänzung des Erdgeschosses durch eine Veranda, zweites Geschoss aufgesetzt, alle Seiten mit Stuck verziert. Der Bruder des Rates Franz Krohn, der Baurat Fritz Krohn, zog ein. Nach dessen Tod Vermietung.


Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 17.3.1994, Nr. 451.
Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 17.3.1994, Nr. 451.
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Traufständiger Massivbau mit Walmdach, rechts weit vorspringender Eckrisalit mit flachem Giebel, links wenig vorspringend und flach geschlossen. Die waagerechten Verdachungen (Wasserschlaggesimse) sekundär, auf einem vor 1889 aufgenommenen Foto noch nicht vorhanden. Einzelformen klassizistisch, der Gesamtbaukörper jedoch nicht (unregelmäßig).  
Traufständiger Massivbau mit Walmdach, rechts weit vorspringender Eckrisalit mit flachem Giebel, links wenig vorspringend und flach geschlossen. Die waagerechten Verdachungen (Wasserschlaggesimse) sekundär, auf einem vor 1889 aufgenommenen Foto noch nicht vorhanden. Einzelformen klassizistisch, der Gesamtbaukörper jedoch nicht (unregelmäßig).  
1833 hatte Krohn die beiden letzten Häuser der Neustadt vereinigt, 1893 Erweiterung und Aufstockung des Limbergschen Hauses durch Wilhelm Schmidt. Ergänzung des EG durch eine Veranda, zweites Geschoss aufgesetzt, alle Seiten mit Stuck verziert. Bruder des Rates Franz Krohn, der Baurat Fritz Krohn, zog ein.


==Inschriften==
==Inschriften==
Administrator, Projektmitglied, Bürokraten, Oberflächenadministratoren, Administratoren
13.031

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