Am Kronshagenhof 13 (Talle): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
[[Datei:Talle Nr-2-Haupthaus.jpg|mini|Am Kronshagenhof 13, 1995, Foto: Margit Lenniger.]] | |||
[[Datei:AmKronshagenhof13_290511_1.jpg|200px|thumb|Die ehemalige Leibzucht, heute Am Kronshagenhof 11, Foto: Hans-Christain Schall, 2011]] | |||
[[Datei:Talle Nr. 38-BA TB-17-49A 001 2.png|mini|Heute: Am Kronshagenhof 11, 1969, Lippische Landesbibliothek, Sammlung Pahmeier, (BA TB 17 49A 001).]] | |||
Der Potthasthof war als Meierhof der größte Hof des Ortes und wurde bereits 1221 zum ersten mal erwähnt. Dieser Hof wurde schon vor dem Jahre 1507 in drei Teile geteilt.<ref>{{LennigerTalle2005}}, S. 285.</ref> Alle Besitzer hießen Potthast (Potharst). Deshalb unterschied man nach Lage der Höfe den Ober-Potthast, den Mittelste-Potthast und den Unter-Potthast. Im Jahre 1547 hieß der Besitzer des oberen Potthasthofes Hermann (Hermenn) Potthast (Talle Nr. 2). Der mit einer Potthast verheiratete Pfarrer Arnold Freund besaß den mittleren Hof (existiert nicht mehr). Der obere Hof gehörte damals Godschalk Potthast (Talle Nr. 3, heute Zum Rießen 5). | Der Potthasthof war als Meierhof der größte Hof des Ortes und wurde bereits 1221 zum ersten mal erwähnt. Dieser Hof wurde schon vor dem Jahre 1507 in drei Teile geteilt.<ref>{{LennigerTalle2005}}, S. 285.</ref> Alle Besitzer hießen Potthast (Potharst). Deshalb unterschied man nach Lage der Höfe den Ober-Potthast, den Mittelste-Potthast und den Unter-Potthast. Im Jahre 1547 hieß der Besitzer des oberen Potthasthofes Hermann (Hermenn) Potthast (Talle Nr. 2). Der mit einer Potthast verheiratete Pfarrer Arnold Freund besaß den mittleren Hof (existiert nicht mehr). Der obere Hof gehörte damals Godschalk Potthast (Talle Nr. 3, heute Zum Rießen 5). | ||
Der mittlere Hof wurde später in vier Teile geteilt. Aus drei Teilen entstanden die Stätten Talle Nr. 5 (heute zum Rießen 19), Nr. 6 (heute zum Rießen 9) und Nr. 10 (heute zum Rießen 11). Der vierte Teil wurde weiter geteilt und parzellenweise verkauft. | Der mittlere Hof wurde später in vier Teile geteilt. Aus drei Teilen entstanden die Stätten Talle Nr. 5 (heute zum Rießen 19), Nr. 6 (heute zum Rießen 9) und Nr. 10 (heute zum Rießen 11). Der vierte Teil wurde weiter geteilt und parzellenweise verkauft. | ||
| Zeile 17: | Zeile 21: | ||
===Haupthaus=== | ===Haupthaus=== | ||
===Leibzucht=== | ===Leibzucht=== | ||
[[Datei:Talle Nr-38-Torbogen.jpg|mini|Inschrift an der ehemaligen Leibzucht des früheren Hofes Talle Nr. 2 (Am Kronshagenhof 13), heute Am Kronshagenhof 11, 1995, Foto: Margit Lenniger.]] | [[Datei:Talle Nr-38-Torbogen.jpg|mini|Inschrift an der ehemaligen Leibzucht des früheren Hofes Talle Nr. 2 (Am Kronshagenhof 13), heute Am Kronshagenhof 11, 1995, Foto: Margit Lenniger.]] | ||