Försterweg 33 (Schwelentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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„Für strategische Fragen hatte man zu der Zeit auf Sternberg den besten Fachmann im Hause. Es war Friedrich Christoph von Hammerstein.( s. o.) Er war seit 1626 Soldat im 30jährigen Krieg gewesen. Angefangen hatte er bei Graf Mansfeld auf der evangelischen Seite. Nach dessen Tod ging er nach Schweden und kam mit dem Schwedenheer unter Graf Königsmark wieder nach Deutschland. Er diente sich hier hoch bis zum General. Nach dem Krieg trug er bei der Krönung von Königin Christine von Schweden mit sieben anderen Generalen den Thronhimmel. Später war er noch Oberkommandierender der braunschweigisch - lüneburgischen Truppen in Norddeutschland. Seinen Lebensabend verbrachte er auf Ölentrup, das ihm verpfändet war. Er starb 1685. Sein Vizekommandant auf Sternberg wurde 1670 der Leutnant Johann Heinrich Waddenberg, der 1667 noch Fourier in schwedischen Diensten unter Graf Königsmark in Stade ( Herzogtümer Bremen und Verden ) gewesen war.
„Für strategische Fragen hatte man zu der Zeit auf Sternberg den besten Fachmann im Hause. Es war Friedrich Christoph von Hammerstein.( s. o.) Er war seit 1626 Soldat im 30jährigen Krieg gewesen. Angefangen hatte er bei Graf Mansfeld auf der evangelischen Seite. Nach dessen Tod ging er nach Schweden und kam mit dem Schwedenheer unter Graf Königsmark wieder nach Deutschland. Er diente sich hier hoch bis zum General. Nach dem Krieg trug er bei der Krönung von Königin Christine von Schweden mit sieben anderen Generalen den Thronhimmel. Später war er noch Oberkommandierender der braunschweigisch - lüneburgischen Truppen in Norddeutschland. Seinen Lebensabend verbrachte er auf Ölentrup, das ihm verpfändet war. Er starb 1685. Sein Vizekommandant auf Sternberg wurde 1670 der Leutnant Johann Heinrich Waddenberg, der 1667 noch Fourier in schwedischen Diensten unter Graf Königsmark in Stade ( Herzogtümer Bremen und Verden ) gewesen war.


Aus welchem Grund nun auch immer, fest steht auf jeden Fall, dass um die Jahre 1670  bis 1672 sich Soldaten auf Linderhofer Land, das zu Sternberg gehörte und zu der Zeit noch nicht zur Bauernschaft Asmissen, angesiedelt haben.“
Aus welchem Grund nun auch immer, fest steht auf jeden Fall, dass um die Jahre 1670  bis 1672 sich Soldaten auf Linderhofer Land, das zu Sternberg gehörte und zu der Zeit noch nicht zur Bauerschaft Asmissen, angesiedelt haben.“




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