Hiddeser Straße 110 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen
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Hiddeser Straße 110 (Hiddesen) (Quelltext anzeigen)
Version vom 18. November 2025, 17:02 Uhr
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Infolge der Eheverschreibung des Anerben Jobst Nullmeier mit Wilhelmine Wantrup, Tochter des Leibzüchters Johann Berend Wantrup in Heiligenkirchen Nr. 1, wurden 1840 Bestimmungen über die Nullmeiersche Leibzucht zwischen dem dem Kolon Jobst Henrich Nullmeier und dem damaligen Leibzüchter Johann Henrich Nullmeier verhandelt. Der Interimswirt Nullmeier bezeugte, dass er das Leibzuchthaus gehörig instand gesetzt und durchgebaut hatte. Er gab an, dass er "bis vor 2 Jahren eine Leibzucht halten und 8 Kinder auf dem Hof habe ernähren müssen, von denen 5 Geschwister des Anerben seyen". Er hatte immerhin 4 Pferde, doch lasteten auf dem Kolonat 1.080 Reichstaler Schulden. Den Verhandlungen zugrunde gelegt wurde das Inventar bei Übernahme der Interimswirtschaft am 16.8.1828 und mit dem aktuellen Inventar verglichen. Es hieß: "Daß Haus und Hofinfentarium, ist in so einer Beschaffenheit, das solches zum Betriebe der Bewirthschaftung des Colonats, mit dem dazu vom Wantrupschen Colonate aus Heiligenkirchen [von der Frau des Anerben] nach den Eheprotokoll vom 31ten Juli 1837. kommenden Naturalbrautschatzes, gehörig bestehen kann."<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: IV: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 4, 1840-1846, Nr. 71; Die übrigen Verhandlungen wegen der Leibzucht befinden sich bei den Klageprotokollen v. J. 1840 i. S. Nullmeier ./. Nullmeier.</ref> | Infolge der Eheverschreibung des Anerben Jobst Nullmeier mit Wilhelmine Wantrup, Tochter des Leibzüchters Johann Berend Wantrup in Heiligenkirchen Nr. 1, wurden 1840 Bestimmungen über die Nullmeiersche Leibzucht zwischen dem dem Kolon Jobst Henrich Nullmeier und dem damaligen Leibzüchter Johann Henrich Nullmeier verhandelt. Der Interimswirt Nullmeier bezeugte, dass er das Leibzuchthaus gehörig instand gesetzt und durchgebaut hatte. Er gab an, dass er "bis vor 2 Jahren eine Leibzucht halten und 8 Kinder auf dem Hof habe ernähren müssen, von denen 5 Geschwister des Anerben seyen". Er hatte immerhin 4 Pferde, doch lasteten auf dem Kolonat 1.080 Reichstaler Schulden. Den Verhandlungen zugrunde gelegt wurde das Inventar bei Übernahme der Interimswirtschaft am 16.8.1828 und mit dem aktuellen Inventar verglichen. Es hieß: "Daß Haus und Hofinfentarium, ist in so einer Beschaffenheit, das solches zum Betriebe der Bewirthschaftung des Colonats, mit dem dazu vom Wantrupschen Colonate aus Heiligenkirchen [von der Frau des Anerben] nach den Eheprotokoll vom 31ten Juli 1837. kommenden Naturalbrautschatzes, gehörig bestehen kann."<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: IV: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 4, 1840-1846, Nr. 71; Die übrigen Verhandlungen wegen der Leibzucht befinden sich bei den Klageprotokollen v. J. 1840 i. S. Nullmeier ./. Nullmeier.</ref> | ||
1844 erfolgte ein Landverkauf an Kolon | 1844 erfolgte ein Landverkauf an Kolon Tappe Nr. 32 zu [[Heidenoldendorf]].<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: IV: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 4, 1840-1846, Nr. 85.</ref> | ||
1847 Kaufkontrakt zwischen Nullmeier und Kolon [[Hiddeser Straße 147 (Hiddesen)|Deppe Nr. 56]].<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: V: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 5, 1847-1850.</ref> | 1847 Kaufkontrakt zwischen Nullmeier und Kolon [[Hiddeser Straße 147 (Hiddesen)|Deppe Nr. 56]].<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: V: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 5, 1847-1850.</ref> | ||