Heidentalstraße 50 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

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1851 erfolgte ein Landverkauf an den Einlieger Freese.<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: VI: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 6, 1851-1864.</ref>
1851 erfolgte ein Landverkauf an den Einlieger Freese.<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: VI: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 6, 1851-1864.</ref>


1915 mit einer Villa für den Sanitätsrat Dr. Knoch nach den Plänen des Architekten Meßmann aus Lage überbaut.
1915 mit einer Villa für den Sanitätsrat Dr. Heinrich Knoch nach den Plänen des Architekten Gustav Meßmann aus Lage überbaut.


Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 1.10.1991, Nr. A392.
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 1.10.1991, Nr. A392.


==Gebäude==
==Gebäude==
"Es handelt sich um einen zweigeschossigen vollunterkellerten Massivbau auf talseitig geschoßhohem Bruchsteinsockel, dessen Fassaden mit ockerfarbigem rauhem Edelputz versehen sind. Das mit roten Ziegelhohlpfannen gedeckte Walmdach bedingt durch lange Aufschieblinge mit markanten Knick; die weiten Dachüberstände unterseitig kassettiert. Die dreifenstrige Dachgaube zur Straßenseite mit profiliert verputzten Pfeilern und geschweiftem Walmdach. Im OG zur Straße mittig eine 5 Fenstergruppe, von kanellierten Pilastern flankiert; darunter Fußwalm als Überdachung der akzentuierten Mittelzone mit pilastergerahmter vorgezogener Eingangstür, Ovalfenster und vorgezogener Drillingsfenstergruppe. Vor der Eingangstür vierstufige Freitreppe aus Sandsteinblöcken. Beidseitig der Mittelzone noch je eine Fensterachse in beiden Geschossen. An der Rückseite großzügig befensterter Wintergartenanbau auf halbkreisförmigen Grundriß mit Tür zur hochgelegenen Terrasse, darüber Balkon. Unmittelbar neben dem Balkon vorgezogene Dreifenstergruppe, ebenfalls begehbar. An der nördlichen Schmalseite Nebeneingang und Auslucht mit geschoßhohem Sockel und Walmdach. Die feingegliederten Sprossenfenster im original erhalten. Im Inneren qualitätvolle, originale Ausstattung mit äußerst repräsentativem Charakter: Eichenvertäfelung in Wohnraum und Eingangsbereich, Kamin (Einsatz erneuert), Türen, Fenster mit Rolläden, Wintergarten mit gekachelter Wasserquelle etc."<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>


==Inschriften==
==Inschriften==
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Administrator, Projektmitglied, Bürokraten, Oberflächenadministratoren, Administratoren
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