Oberschönhagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Als älteste Hofstellen sind dokumentiert:
Als älteste Hofstellen sind dokumentiert:


- 1737 Leibzucht Reineke, heute  Dr. Olesch,
* 1737 Leibzucht Reineke


- 1756 Leibzucht Dickewied, heute Capelle,
* 1756 Leibzucht Dickewied


- 1765 Haupthaus Hunkemeier, bis 2020 Kästner, heute Familie M. + L. Dann.
* 1765 Haupthaus Hunkemeier


Die Hausnummern wurden erst am 13. Mai 1766 („Verordnung wegen Nummerierung der Häuser von 1766“) durch den regierenden Grafen und Edlen Herrn Simon August zur Lippe vergeben. Die Reihenfolge der Nummerierung richtete sich nach der Höhe des Steueraufkommens, d.h. die Nr. 1 als größte Hofstelle hatte die meisten Steuern zu zahlen.  
Die Hausnummern wurden erst am 13. Mai 1766 („Verordnung wegen Nummerierung der Häuser von 1766“) durch den regierenden Grafen und Edlen Herrn Simon August zur Lippe vergeben. Die Reihenfolge der Nummerierung richtete sich nach der Höhe des Steueraufkommens, d.h. die Nr. 1 als größte Hofstelle hatte die meisten Steuern zu zahlen.  
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Wegen der Beleuchtung mit Petroleumlampen bzw. vielen Kerzen waren einige Gebäude abgebrannt:
Wegen der Beleuchtung mit Petroleumlampen bzw. vielen Kerzen waren einige Gebäude abgebrannt:


- 1903 Hof Meier, heute Wendt,
* 1903 Hof Meier
- 1906 Hof Vietmeier, heute Oetker,
* 1906 Hof Vietmeier
- 1950 Hof Görder, heute Lohoff,
* 1950 Hof Görder
- 1954 Leibzucht Reineke, heute Dr. Olesch.
* 1954 Leibzucht Reineke


Alle Gebäude wurden wieder aufgebaut, falls möglich, in ursprünglicher Form und Konstruktion in Fachwerkbauweise. Nur der Hof Lohoff wurde in Massivbauweise neu errichtet.
Alle Gebäude wurden wieder aufgebaut, falls möglich, in ursprünglicher Form und Konstruktion in Fachwerkbauweise. Nur der Hof Görder wurde in Massivbauweise neu errichtet.


Nach den vorbeschriebenen Feuern wurde die Dorla auf dem damaligen Flurstück 109 (Vietmeier), heute Bad Meinberger Str. 152, durch eine Betonmauer angestaut für eine Löschwasser-Nutzung. Die Zufahrt erfolgte über den Weg zum Hof Bad Meinberger Str. 160.
Nach den vorbeschriebenen Feuern wurde die Dorla auf dem damaligen Flurstück 109 (Vietmeier), heute Bad Meinberger Str. 152, durch eine Betonmauer angestaut für eine Löschwasser-Nutzung. Die Zufahrt erfolgte über den Weg zum Hof Bad Meinberger Str. 160.
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Die Kirchengemeinde Vahlhausen wurde im Jahre 1913 gegründet. Die Hofeigentümer Meier und Mischer bauten im Jahr 1919 einen privaten Friedhof auf dem Hofgelände Meier.
Die Kirchengemeinde Vahlhausen wurde im Jahre 1913 gegründet. Die Hofeigentümer Meier und Mischer bauten im Jahr 1919 einen privaten Friedhof auf dem Hofgelände Meier.


Im Jahr 1943 stürzte in Noltings Wiese Brokamp ein kleines britisches Militärflugzeug ab. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Über seinen Verbleib ist nichts bekannt.
Im Jahr 1943 stürzte in der Wiese Brokamp ein kleines britisches Militärflugzeug ab. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Über seinen Verbleib ist nichts bekannt.
Die Vertiefung wurde bei Schnee von den Kindern als "Skipiste" zum "Slalomfahren" genutzt.  
Die Vertiefung wurde bei Schnee von den Kindern als "Skipiste" zum "Slalomfahren" genutzt.  
Die Vertiefung ist seit längerem eingeebnet.
Die Vertiefung ist seit längerem eingeebnet.


Im östlichen Bereich des Waldgrundstücks des Hofes Capelle sind noch zwei Hügelgräber vorhanden.
Im östlichen Bereich des Waldgrundstücks des Hofes Bad Meinberger Strasse 170, sind zwei Hügelgräber vorhanden.


Die Elektrizität kam 1946 mit Freileitungen.
Die Elektrizität kam 1946 mit Freileitungen.
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Der Bau der Wasserleitung erfolgte im Jahr 1958. Bis dahin wurde Trikwasserwasser aus gemauerten Brunnen entnommen. Wasser für sonstige Zwecke entnahm man der Dorla.  
Der Bau der Wasserleitung erfolgte im Jahr 1958. Bis dahin wurde Trikwasserwasser aus gemauerten Brunnen entnommen. Wasser für sonstige Zwecke entnahm man der Dorla.  


Ein Wasserhochbehälter aus dem Jahr ???? ist an der Bad Meinberger Strasse gegenüber der Zuwegung zu den Grundstücken Nr. 158 und 160 vorhanden.
Ein Wasserhochbehälter aus dem Jahr 1957/58 ist an der Bad Meinberger Strasse gegenüber der Zuwegung zu den Grundstücken Nr. 158 und 160 vorhanden.


Einen Telefonanschluss hatten bis ca. 1960 nur wenige Gehöfte. Einen öffentlichen Fernsprecher gab es beim damaligen Bürgermeister K. Meierjohann, Bad Meinberger Str. 160.
Einen Telefonanschluss hatten bis ca. 1960 nur wenige Gehöfte. Einen öffentlichen Fernsprecher gab es beim damaligen Bürgermeister K. Meierjohann, Bad Meinberger Str. 160.
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Ab dem Jahr 1964 gehörte Oberschönhagen zur Verwaltungsgemeinschaft „Amt Detmold Land“.
Ab dem Jahr 1964 gehörte Oberschönhagen zur Verwaltungsgemeinschaft „Amt Detmold Land“.


Eine Gaststätte oder Einkaufsmöglichkeit waren bzw. sind bis heute nicht vorhanden. Nur in Fissenknick war bis Ende der 1960er Jahre ein Kolonialwarenladen ("Tante-Emma-Laden") mitten im Dorf. Heutige Anschrift: Raabeweg Nr. 11.
Eine Gaststätte oder Einkaufsmöglichkeit waren bzw. sind bis heute nicht vorhanden. Nur in Fissenknick war bis Ende der 1960er Jahre ein Kolonialwarenladen mitten im Dorf. Heutige Anschrift: Raabeweg Nr. 11.


Seit dem 24. Febr. 1989 gibt es eine Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirks DT-Oberschönhagen mit einer eigenen Satzung und heute ?? Mitgliedern.
Zwischen den Jahren 1950 bis ca. 1955 kam der Bäcker Buschmann aus Bad Meinberg mit Pferd und Wagen ins Dorf und verkaufte Brote und andere Backwaren. Danach noch einige Jahre mit einem Verkaufswagen.


==Siedlungscharakteristik==
==Siedlungscharakteristik==
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