Wiesenstraße 6 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Untermühle war nach der [[Paderborner Straße 31 (Detmold)|Oberen Mühle]] und der [[Grabbestraße 2 (Detmold)|Mittelmühle]] die dritte herrschaftliche Mühle in Detmold. Das vor 1678 schon bestehende Gebäude wurde 1856 erneuert.<ref>{{KleinmannsLandbaumeister2024}}, S. 219 f.</ref>
Die Untermühle war nach der [[Paderborner Straße 31 (Detmold)|Oberen Mühle]] und der [[Grabbestraße 2 (Detmold)|Mittelmühle]] die dritte herrschaftliche Mühle in Detmold. Das vor 1678 schon bestehende Gebäude wurde 1856 erneuert.<ref>{{KleinmannsLandbaumeister2024}}, S. 219 f.</ref>


Nachdem Brune schon 1846 die Baufälligkeit bescheinigt hatte, lieferte er erst Ende November 1855 den verlangten Plan und Kostenanschlag für eine neue Sägemühle ab. Im Januar 1856 wurde der Bau genehmigt und im Oktober desselben Jahres vollendet. Es stand der [[Wiesenstraße 8 (Detmold)|Mahlmühle]] gegenüber an der Westseite des Mühlenkanals.
Nachdem Landbaumeister [https://lippelex.de/index.php?title=Brune,_Ferdinand_(1803-1857) Ferdinand Brune] schon 1846 die Baufälligkeit bescheinigt hatte, lieferte er erst Ende November 1855 den verlangten Plan und Kostenanschlag für eine neue Sägemühle ab. Im Januar 1856 wurde der Bau genehmigt und im Oktober desselben Jahres vollendet. Es stand der [[Wiesenstraße 8 (Detmold)|Mahlmühle]] gegenüber an der Westseite des Mühlenkanals.


Der Anschlag von 950 Talern (ohne Holz) wurde um 20 Prozent überschritten. Die Kosten für das "gehende Werk" (Mühlenmechanik) zu 859 Talern trug der Pächter Adams, Sohn des Bauschreibers Adams.
Der Anschlag von 950 Talern (ohne Holz) wurde um 20 Prozent überschritten. Die Kosten für das "gehende Werk" (Mühlenmechanik) zu 859 Talern trug der Pächter Adams, Sohn des Bauschreibers Adams.
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