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==Geschichte==
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Erste Erwähnung 1604 als Schneider Gercke, der 3 Kühe und 2 Schweine besitzt.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 96.</ref> Bei der Volkszählung 1609 lebten hier "Snidergerke ziemlich [vermögend], sine Frauwe, 3 Kinder, ollste 10 Jar".<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1442, S. 92.</ref> Es handelte sich damals um eine Hoppenplöckerstätte.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1420, S. 1j und 1v.</ref>
Erste Erwähnung 1604 als Schneider Gercke, der 3 Kühe und 2 Schweine besitzt.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 96.</ref> Bei der Volkszählung 1609 lebten hier "Snidergerke ziemlich [vermögend], sine Frauwe, 3 Kinder, ollste 10 Jar".<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1442, S. 92.</ref> Es handelte sich damals um eine Hoppenplöckerstätte.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1420, S. 1j und 1v.</ref>
1642 Übergang von dem verstroeben Gercke an Berend Beins/Beens, der bis 1672 als "geringer Hoppenplöcker" in den Schatzlisten geführt wurde.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1418, S. 119, 147, 175, 199, 222, 245, 268, 297, 323, 347, 371, 397, 423 und 447.</ref><ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 21, 68, 98, 122, 149, 173, 198q und 249.</ref> <ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1420, S. 55, 86, 118, 133, 168.</ref> Berend Beins besaß 1645 an Vieh nur 2 Kühe und 1 Rind, 1648 eine Kuh, vier Jahre später sind es 1 Kuh und 1 Ferkel, 1662 wiederum nur 1 Kuh.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 173, 202, 232, 365.</ref>  
1642 Übergang von dem verstorbenen Gercke an Berend Beins/Beens, der bis 1672 als "geringer Hoppenplöcker" in den Schatzlisten geführt wurde.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1418, S. 119, 147, 175, 199, 222, 245, 268, 297, 323, 347, 371, 397, 423 und 447.</ref><ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 21, 68, 98, 122, 149, 173, 198q und 249.</ref> <ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1420, S. 55, 86, 118, 133, 168.</ref> Berend Beins besaß 1645 an Vieh nur 2 Kühe und 1 Rind, 1648 eine Kuh, vier Jahre später sind es 1 Kuh und 1 Ferkel, 1662 wiederum nur 1 Kuh.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 173, 202, 232, 365.</ref>  


Laut Salbuch von 1721 war die Stätte Nr. 9 von Johann Cordt Beins immer noch eine Hoppenplöckerstätte mit nur einem Wohnhaus, der Landesherrschaft leibeigen, besaß die Stätte meierstättisch, zahlte [[Weinkauf]] und [[Sterbfall]]. Der Landesherrschaft zahlte er jährlich 9 gr Burgfestgeld, 3 d Hofgerichtssteuer und 24 gr Zuschlagsgeld sowie 5 Eier. Kuhgeld war nach der Zahl seiner Kühe fällig. An Diensten waren 3 Burgfestdienste mit der Hand sowie Extradienste (Gänge, Jagden und Wachten) zu leisten. Dem Küster in Heiligenkirchen hatte er 3 Eier und 1 gr 3 d zu geben. Schließlich musste Beins auch dem Rittergut von Hammerstein 3 Handdienste mit der Duefharke leisten.<ref>LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24.</ref>
Laut Salbuch von 1721 war die Stätte Nr. 9 von Johann Cordt Beins immer noch eine Hoppenplöckerstätte mit nur einem Wohnhaus, der Landesherrschaft leibeigen, besaß die Stätte meierstättisch, zahlte [[Weinkauf]] und [[Sterbfall]]. Der Landesherrschaft zahlte er jährlich 9 gr Burgfestgeld, 3 d Hofgerichtssteuer und 24 gr Zuschlagsgeld sowie 5 Eier. Kuhgeld war nach der Zahl seiner Kühe fällig. An Diensten waren 3 Burgfestdienste mit der Hand sowie Extradienste (Gänge, Jagden und Wachten) zu leisten. Dem Küster in Heiligenkirchen hatte er 3 Eier und 1 gr 3 d zu geben. Schließlich musste Beins auch dem Rittergut von Hammerstein 3 Handdienste mit der Duefharke leisten.<ref>LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24.</ref>
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