Ameide (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
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LAV NRW OWL, D 72 Suffert / Nachlass Oskar Suffert, Nr. 419: Bedeutung des Namens "Ameide", 1968–1973.
 
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Version vom 2. Februar 2024, 15:40 Uhr

Weg an der Westseite des Burggrabens, verbindet das Rosental mit dem Bruchberg.

Name

Seit dem 17. Jh. in den Varianten Hameide, Amei oder Homeie (1632) /Hohemeie (1652) als Bezeichnung für den Gang neben dem Burggraben. Ihr liegt das Wort Ha(ge)meide/Homei(d)e zu Grunde, das eine hölzerne Befestigung, ein Bollwerk aus Stangen und Bohlen bezeichnet (franz.: Palissade).

Dass Ameide möglicherweise auf die 1686 in lippischen Besitz gekommene gleichnamige holländische Herrschaft zurückginge, ist wegen der älteren Belege (s. o.) unwahrscheinlich.[1]

Geschichte

1816 wurde ein neues Geländer an der Ameide errichtet.[2]

Hausstätten

Literatur

Quellen

LAV NRW OWL, D 72 Suffert / Nachlass Oskar Suffert, Nr. 419: Bedeutung des Namens "Ameide", 1968–1973.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013, S. 11.
  2. LAV NRW OWL, L 92 S / Lippische Rentkammer – Verkehrswege– und Wasserbau, Nr. 0 – Tit. III e Nr. 4: Geländer entlang des Weges Bruchtor – Burggraben – Theater, 1816).

Autor*innen

Joachim Kleinmanns Ameide (Detmold)