Bergstraße 15 (Lage): Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: visualeditor
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: visualeditor
Zeile 13: Zeile 13:


==Geschichte==
==Geschichte==
Bauherren des Gebäudes waren Johann Heinrich Ehlentrup und seine Frau Katharina Bröffel, die auch die sehr alte Bröffel'sche Hausstelle Lage No. 32 bzw. 78 besaßen. 1844 wurde das Querdielendoppelhaus an den Maurermeister August Tempel (Nr. 77) und den Schneider Heinrich Dohmeier (Nr. 76) verkauft. Dohmeier bewohnte seine Haushälfte auch bis ins frühe 20. Jahrhundert, während die andere Haushälfte fast ausschließlich gewerblich genutzt wurde. In den Jahren 1871 (Nr. 77) und 1883 (Nr. 76) gingen beide Haushälften an den Wein- und Liqueurfabrikanten und Destillateur F.W. Schäffer (später Ernst Schäffer), der seit 1864 auch das Vorderhaus (Nr. 78) besaß und dort sein Gewerbe betrieb und ausbaute. Nach mehreren Besitzerwechseln in der 1920er- und 1930er-Jahren ging das Doppelhaus an seine heutigen Eigentümer.
Bauherren des Gebäudes waren Johann Heinrich Ehlentrup und seine Frau Katharina Bröffel, die auch die sehr alte Bröffel'sche Hausstelle Lage No. 32 (bzw. Nr. 78) besaßen. 1844 wurde das Querdielendoppelhaus an den Maurermeister August Tempel (Nr. 77) und den Schneider Heinrich Dohmeier (Nr. 76) verkauft. Dohmeier bewohnte seine Haushälfte auch bis ins frühe 20. Jahrhundert, während die andere Haushälfte fast ausschließlich gewerblich genutzt wurde. In den Jahren 1871 (Nr. 77) und 1883 (Nr. 76) gingen beide Haushälften an den Wein- und Liqueurfabrikanten und Destillateur F.W. Schäffer (später Ernst Schäffer), der seit 1864 auch das Vorderhaus (Nr. 78) besaß und dort sein Gewerbe betrieb und ausbaute. Nach mehreren Besitzerwechseln in der 1920er- und 1930er-Jahren ging das Doppelhaus an seine heutigen Eigentümer.


[Diese Seite ist im Aufbau begriffen, demnächst mehr (Okt. 2024)]
Die linke Haushälfte (Nr. 77) ist seit mehr als 100 Jahren unbewohnt, seit ca. 40 Jahren unbenutzt. Die rechte Haushälfte (Nr. 76) ist seit ca. 30 Jahren unbewohnt. Aufgrund seines fortgeschrittenen Verfalls einerseits und des Denkmalschutzes (seit 2011) andererseits wurden für das Haus historische und bauhistorische Dokumentationen angefertigt.


==Gebäude==
==Gebäude==
291

Bearbeitungen

Navigationsmenü